Bei einem weiteren deutschen Bundesliga-Spieler ist Krebs diagnostiziert worden: Der Teamkollege von Pekarík musste operiert werden!

Der niederländische Fußballer Jean-Paul Boëtius von Hertha BSC wurde von Ärzten an einem Hoden mit einem bösartigen Tumor operiert und muss sich keiner Chemotherapie unterziehen.

Der 28-jährige Mittelfeldspieler und Mannschaftskamerad des slowakischen Nationalverteidigers Petr Pekarík wurde am 23. September operiert, zwei Tage nachdem bei einer urologischen Untersuchung Hodenkrebs diagnostiziert worden war.

„Eine zusätzliche Behandlung auf Basis von postoperativen Untersuchungen ist durch das frühzeitige Eingreifen von Dr. Sebastian Hofbauer nicht mehr notwendig. Unser 10. kann seine Tätigkeit bereits in wenigen Wochen wieder aufnehmen.“ teilte der Klub aus der deutschen Hauptstadt in einer offiziellen Mitteilung mit. „Wir warten alle mit ihm auf ihn. Wir werden ihm nach der Operation genügend Zeit geben. Wir wünschen ihm, dass er so schnell zurückkommt wie Marco Richter.“ sagte Hertha-Geschäftsführer Fredi Bobič.


Bei Richter wurde der Tumor im Juli diagnostiziert, am 27. August startete er wieder für Hertha BSC. Seitdem erzielte der 24-jährige Stürmer zwei Tore in drei Einsätzen in der Bundesliga I. Neben zwei Hertha-Spielern diagnostizierten die Ärzte in diesem Jahr zwei weitere Fußballer der höchsten deutschen Spielklasse an Hodenkrebs – den 26-jährigen Verteidiger Tim von Union Berlin Baumgartl und Borussia Dortmunds 28-jähriger Stürmer Sebastien Haller. Baumgartl kehrte am 18. September nach fünfmonatiger Behandlung auf den Platz zurück, Haller ist seit Mitte Juli noch in Behandlung.

Hagan Southers

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