Die deutsche Regierung hat der Legalisierung von Cannabis zu Freizeitzwecken zugestimmt

FRANKFURT AUF MOHAN. Trotz der Kritik von Opposition und Richtern hat die Bundesregierung am Mittwoch einem Legalisierungsgesetz zugestimmt. kaufen und Besitz einer kleinen Menge Cannabis zu Freizeitzwecken.

Durch den Gesetzentwurf dürfen Personen über 18 Jahren bis zu 25 Gramm für den Eigenbedarf besitzen und maximal drei Cannabispflanzen anbauen.


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Marihuana kann in Clubs mit bis zu 500 Mitgliedern angebaut und verkauft werden. Für Clubs und ihre Mitglieder gelten strenge Regeln: Sie dürfen Marihuana nur noch in einer Höchstmenge von 50 Gramm pro Monat und in neutraler Verpackung an ihre Mitglieder verteilen.



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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nannte den Gesetzentwurf einen „Durchbruch“ in der Haltung Deutschlands gegenüber Marihuana. Damit wolle er den illegalen Vertrieb des Betäubungsmittels auf dem Schwarzmarkt bekämpfen, die Drogenkriminalität reduzieren und zudem den Konsum sicherer machen, sagte Lauterbach.

Er fügte hinzu, dass der Konsum dieser Droge für Minderjährige weiterhin verboten sei und dass die Regierung eine Informationskampagne über die mit dem Konsum verbundenen Gesundheitsrisiken, insbesondere für junge Menschen, starten werde.

Dem Gesetzentwurf muss das Unterhaus des Deutschen Bundestages zustimmen. Die Abgeordneten werden nach der Sommerpause darüber diskutieren.

Deutschland

Konstantin Hartmann

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