Israel erlebt seinen zweiten Jom Kippur

Die Terrorbewegung Hamas hat Israel angegriffen, bisher haben mehr als zwanzig Menschen ihr Leben verloren, mehr als 200 wurden verletzt und die Angreifer haben Dutzende Gefangene abgeführt.

Ein israelischer Soldat in der Nähe der Leichen von Opfern eines Terroranschlags. Foto: TASR

Einen Tag nach dem 50. Jahrestag des Beginns des Jom-Kippur-Krieges steht Israel vor einem massiven Terroranschlag. Wie vor 50 Jahren griffen die Angreifer an einem wichtigen Feiertag an, diesmal an Simchat Tora.

Terroristen der Hamas-Bewegung und des Islamischen Dschihad schossen 2500 Raketen im Süden und Zentrum Israels. Sie benannten die Operation Al-Aksa-Flood nach der berühmten Jerusalemer Moschee. Die Zahl der zivilen Opfer auf israelischer Seite ist bislang auf Rekordniveau gestiegen mindestens 20 Tote (jetzt auf 40 aktualisiert) und mehr als zweihundert Verletzte (jetzt auf 750 aktualisiert). Wie die Jerusalem Post schreibt, wird bald mit der Bekanntgabe neuer Opfer gerechnet. In den ersten Berichten war von einem, dann von fünf Opfern die Rede.

Die Militanten drangen auch in den Süden Israels ein, wo sie mehrere Soldaten töteten und unter anderem die Stadt Sderot, mehrere kleine Dörfer, eine Polizeistation und einen Militärstützpunkt besetzten. Dank Drohnen gelang es ihnen auch, das israelische zu zerstören Stausee Merkava.

Die Angreifer schießen auch in das besetzte Gebiet ZivilistenDie genaue Zahl der Opfer im Grenzgebiet ist noch nicht bekannt, einige Beobachter vergleichen die Situation in Sderot jedoch mit dem Massaker von Buča.

Darunter auch mehrere Zivilisten Frauen und Kinder, wurden in den Gazastreifen gebracht. Hamas gezogen sowie tote, verwundete oder gefangene israelische Soldaten sowie die Leichen der Toten, offenbar zum späteren Austausch. Terroristen behaupten, sie seien in Gefangenschaft über 57 Israelische Staatsbürger.

Berichten zufolge werden die Entführten von Palästinensern geschlagen, misshandelt und gelyncht. sexuelle Gewalt.

Israel rief den Kriegszustand aus und die Behörden riefen die Bürger zur Blutspende auf. Auch der Bürgermeister der Region Sha’ar Hanegev, Ofir Liebstein, der sein Dorf gegen die Terroristen verteidigte, kam bei der Schießerei mit den Terroristen ums Leben.

Der Hamas gelang es unter anderem, israelische Waffen und militärische Ausrüstung zu erbeuten Humvee-Geländewagen.

Ausländische Reaktion

Viele ausländische Diplomaten und Staatsmänner haben den Terroranschlag bereits verurteilt.

Der slowakische Außenminister Miroslav Wlachovský er erklärte: „Ich verurteile aufs Schärfste die heutigen massiven und tödlichen Raketenangriffe gegen Israel aus dem Gazastreifen und die terroristische Unterwanderung israelischen Territoriums.“ Israel hat das Recht, sich gegen eine solche Aggression zu verteidigen. Meine Gedanken sind bei den Familien der Opfer und allen Betroffenen. »

Annalena Baerbock, deutsche Außenministerin sie verurteilte Eskalation der Hamas-Gewalt und Terroranschläge gegen Israel. „Israel profitiert von all unserer Solidarität und hat im Einklang mit dem Völkerrecht das Recht, sich gegen den Terrorismus zu verteidigen“, betonte sie. Der britische Außenminister James Cleverly vertritt die gleiche Position. „Das Vereinigte Königreich unterstützt stets das Recht Israels, sich selbst zu verteidigen“ er sagt Britisch.

Der tschechische Präsident Petr Pavel er erklärte, dass „der vom Gazastreifen aus gestartete Angriff ein verwerflicher Terrorakt gegen den Staat Israel und die Zivilbevölkerung ist.“ Raketenbeschuss und das Eindringen von Hamas-Kommandos in Israel werden alle Bemühungen um eine friedliche Lösung des palästinensisch-israelischen Konflikts für lange Zeit blockieren. »

Der ehemalige General fuhr fort: „Diese aggressive Aktion wird zwangsläufig eine harte und gerechtfertigte Reaktion Israels hervorrufen, die viele Opfer fordern wird.“ Die Lösung eines Problems liegt nicht in aggressiven bewaffneten Aktionen, sondern muss am Verhandlungstisch und mit viel gutem Willen gesucht werden. »

Beispielloses Versagen der Geheimdienste

Obwohl der Angriff zweifellos abgewehrt werden wird, stellt er ein kolossales Fiasko für Israels ansonsten seriöse Geheimdienste dar.

Jake Wallis Simons vom Jewish Chronicle er sagt von einem „kolossalen Militär- und Geheimdienstversagen“ und stellt fest, dass er „so etwas noch nie in seinem Leben gesehen hat“. Das sagte Analyst Seth Frantzman verglichen bis 1973 Ägypten und Syrien einen Überraschungsangriff auf Israel starteten und die israelische Armee zunächst fast besiegten.

Die Rolle des Iran löst Spekulationen aus. Der koordinierte und offenbar sehr lange und detaillierte Einsatz sowie der erfolgreiche Einsatz von Drohnen für Angriffe auf israelische Panzer zeigen, was der Hamas bisher nicht gelungen ist. Verschiedene Beobachter daher Sie geben aufdass der Iran, der die Terrorbewegung seit langem unterstützt, an der Planung des Anschlags beteiligt gewesen sein muss.

Auch die Vielfalt der Angriffe ist ein Anhaltspunkt. Neben Tausenden Raketen hat die Hamas-Bewegung auch Bodentruppen, Drohnen, Gleitschirme und ich habe es versucht Ausschiffung in Israel mit dem Boot.

Diese Spekulationen werden durch den jüngsten Status des iranischen Führers Ayatollah Khamenei weiter angeheizt. Er veröffentlichte einen Status auf Twitter, in dem er erklärtedass das „zionistische Regime [označenie islamistických radikálov pre Izrael] stirbt.“

Dann Simons Schreiben: „Die Tragödie in Israel ist nicht nur ein Versagen der israelischen Geheimdienste. Dies ist eine ernsthafte Verurteilung der Politik der USA gegenüber dem Iran. Die Hamas finanziert und rüstet Teheran aus, das die USA in den letzten Monaten kritisiert und ihr die Verlagerung ihrer Aktivitäten gestattet hat, während Milliarden Dollar in die Kassen des Regimes flossen.

Amala Hoffmann

Preisgekrönter Unruhestifter. Extremer TV-Pionier. Social-Media-Fanatiker

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