In Paris und Berlin sind Sie nachts nicht mehr sicher. Am vergangenen Donnerstag vergewaltigten fünf Männer eine 27-jährige Touristin brutal.

Mainstream-Politiker und Medien haben dieses heikle Thema lange Zeit verharmlost, da es sich bei den Tätern häufig um junge Männer aus der Einwanderergemeinschaft handelte.

Es scheint nun, dass die Geduld am Ende ist. Die Aggressivität der Angriffe ist schockierend.

Eine 29-jährige deutsche Frau, die mit ihrer gleichaltrigen Freundin im Berliner Görlitzer Park im multikulturellen Bezirk Kreuzberg im Süden der Stadt spaziert, könnte ihre Geschichte erzählen.

Eine Bande von Drogendealern überfiel sie, vergewaltigte die Frau, schlug ihren Freund und stahl ihre Wertsachen. Nach Angaben der Zeitung „De Welt“, die den Fall veröffentlichte, wurde der erste Verdächtige, ein somalischer Einwanderer, sofort festgenommen. Die Deutschen waren schockiert.

Tagsüber ist der Görlitzer Park ein äußerst angenehmer Ort zum Verweilen. Es gibt Sportanlagen, einen Streichelzoo und einen See.


Bei Einbruch der Dunkelheit erscheint der Park in einer weniger einladenden Form. Es ist eines der Hauptzentren der Berliner Drogenszene. Die Behörden tun alles, um das Gelände zu sichern und seit 2012 patrouilliert dort regelmäßig die Polizei. Alles in nichts.

Nach Angaben der Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik waren Drogenkriminalität und Diebstahl hier schon immer an der Tagesordnung. Früher war sexuelle Gewalt die Ausnahme, aber das ist nicht mehr der Fall. Allein im Juni wurden laut deutschen Medien fünf Sexualverbrechen begangen.

Horror auf dem Eiffelturm

Tagsüber verspricht auch der Champ de Mars in Paris, direkt neben dem Eiffelturm, freundlich zu sein. Scharen von Touristen versammeln sich im Park und der Ort scheint sicher zu sein. Dennoch kam es hier zu einer Reihe nächtlicher Vergewaltigungen, die französische Medien und Politiker dazu veranlassten, darüber zu diskutieren, ob der Park nach Einbruch der Dunkelheit für die Öffentlichkeit geschlossen werden sollte.

Am vergangenen Donnerstagabend vergewaltigten fünf Männer eine 27-jährige mexikanische Touristin brutal. Laut Le Parisien ereignete sich der Angriff um 1 Uhr morgens. Die Frau war betrunken, was die Angreifer ausnutzten. Die Frau geriet in die Hände von Ärzten.

Dies ist in diesen Regionen nicht der einzige Fall. Die Touristenattraktion entwickelt sich zu einem der gefährlichsten Orte der Metropole.

Kürzlich griff ein Schläger eine brasilianische Touristin an, eine deutsche Besucherin wurde angegriffen und ihr Landsmann wurde von einem aggressiven Mann aus Moldawien sexuell angegriffen. Sackgassen sind gefährlich. Laut Le Figaro vergewaltigte er eine andere Frau „Junger Mann mit afrikanischem Aussehen“ in der Nähe der U-Bahn-Station Reuilly-Diderot um drei Uhr morgens, als sie nirgendwo hingehen konnte. Laut Polizeistatistik fanden 73 Prozent der gemeldeten Vergewaltigungen nachts statt.

Gegen einen der festgenommenen Schläger, Salim B, 36, aus Casablanca, Marokko, wurden bereits 17 Anklagen erhoben. Er suchte regelmäßig auf Dating-Apps nach potenziellen Opfern.

Ähnliche Angriffe nehmen in einem Tempo zu, das Mainstream-Politiker in Deutschland und Frankreich beunruhigt.

Ricarda Langová, die Vorsitzende der deutschen Grünen, die in solchen Fällen oft eine zurückhaltende Haltung einnimmt, sagte auf Medienanfrage, dass sie zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall nachts alleine in den Görlitzer Park gehen würde.

Der christdemokratische Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, hat bereits energische Maßnahmen versprochen. „Die Situation im Görlitzer Park ist untragbar, so darf es nicht bleiben“ sagte er dem Tagesspiegel.

Auch die Haltung der Medien verändert sich. Die Zeitung „Die Welt“ erläuterte ihre Position und warum es notwendig ist, ähnliche Fälle zu melden. Er sagte, die Berliner Polizei habe den Fall der Gruppenvergewaltigung vertuscht.

„Es ist skandalös, dass die Öffentlichkeit davon erst durch die Medien erfährt“ schrieb die Zeitung in einem Kommentar. „Die Öffentlichkeit hat das Recht zu wissen, dass irgendwo Gefahr besteht“ » fügte Journalist Alexander Dinger hinzu.

Die Gewalt löste in Paris und bei vielen politischen Führern einen Aufschrei aus. Rachida Datiová, Anführerin der rechten Opposition im örtlichen Rathaus, forderte die sozialistische Bürgermeisterin Anne Hidalgo auf, mit dem Politikmachen aufzuhören und Maßnahmen zu ergreifen.

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Konstantin Hartmann

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