Interpol sucht nach der Identität von 22 brutal ermordeten Frauen! Sie können aus verschiedenen Staaten stammen

BRÜSSEL – Die niederländische, belgische und deutsche Polizei hat gemeinsam mit Interpol eine Kampagne gestartet, um 22 unbekannte Frauen zu identifizieren, die in den letzten 50 Jahren ermordet wurden. Das berichten niederländische Medien.

Interpol stellt erstmals Aufzeichnungen aus dem polizeilichen Meldesystem mit allen Details zur Verfügung, die zur Identifizierung der Opfer beitragen könnten. Das Nachrichtenportal DutchNews.nl wies darauf hin, dass Einzelheiten zu jedem Fall auf der Website www.interpol.int/IM verfügbar seien, wo Rekonstruktionen der Gesichter einiger Ermordeter und in ihrer Nähe gefundener Gegenstände zu finden seien.

In den Niederlanden wurden neun unbekannte Leichen entdeckt. Der älteste Fall stammt aus dem Jahr 1976. Damals wurde die Leiche eines Teenager-Mädchens auf dem Parkplatz der Autobahn A12 gefunden. Den Ermittlungen zufolge stammte sie aus Deutschland, aus einer Region nahe der Grenze zur Tschechischen Republik, und litt in den letzten 14 Monaten ihres Lebens an Unterernährung. Die Initiative wird auch von Schauspielern, Sängern und Sportlerinnen aus den drei Ländern unterstützt.

„Die meisten der 22 Opfer starben an den Folgen der Gewalt und einige Frauen wurden vor ihrem Tod gefoltert oder verhungert“, fügte er hinzu. Das sagten die niederländischen Polizeisprecher Carina van Leeuwen und Martin de Wit in einer Erklärung gegenüber den Medien. Die unbekannten Frauen stammten vermutlich aus anderen Ländern, was die polizeilichen Ermittlungen erschwert. Einige könnten laut Polizei aus Osteuropa stammen.

Konstantin Hartmann

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