Die Slowaken verloren nach zwei erfolgreichen Spielen gegen Russland.
Slowakische Eishockeyspieler konnten ihre Meisterschaft im Deutschen Pokal nicht verteidigen. In ihrem dritten Spiel des Turniers verloren sie am Sonntag mit 2:4 gegen Russland und belegten den zweiten Gesamtrang. Alexey Makeev, der Urheber des Hattricks, spielte eine wichtige Rolle beim Triumph Russlands, das zum Sieger des Turniers wurde. Die Tore der Slowakei erzielten Marcel Haščák und Marek Ďaloga im Powerplay.
Auch wenn die Russen nach dem Samstagsduell gegen die USA nur fünfzehn Stunden Zeit hatten, sich zu erholen, wirkten sie von Beginn an sehr frisch. Sie waren voller Angriffsideen, sie kombinierten mit Präzision und die slowakische Abwehr, angeführt von Torwart Čiliak, hatte alle Hände voll zu tun.
Sie führten bereits ab der vierten Minute
In der 4. Minute reichte es jedoch nicht zu einer One-Touch-Kombination, woraufhin Makeyev die Russen in Führung brachte. Semionov hatte eine weitere Chance, der slowakische Torwart wurde nach seinem Schuss vom rechten Pfosten gerettet. Die Slowaken dominierten den Gegner in der 15. Minute, allerdings ohne Toreffekt.
Langes Machtspiel
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit, in der Sukeľ die besten Chancen hatte, waren die Männer von Craig Ramsay zahlenmäßig im Vorteil. Der slowakische Stürmer trat auf der rechten Seite vor Košečkin an, konnte ihn aber nicht schlagen. Sofort begingen die Russen ein weiteres Foul, nachdem sie Lamper und dann Hecl ins Gesicht geschlagen hatten, hatte die Slowakei die Möglichkeit, sich vier Minuten lang einen zahlenmäßigen Vorsprung von 5 gegen 3 zu verschaffen.
Haščák war der erste, der Košečkina besiegte, und eine Minute später traf er mit einem präzisen Schuss von Ďaloga. Die russische Olympiamannschaft hatte trotz einer langen Schwächephase einen Schussvorteil, doch die beiden Tore der Slowakei haben ihr Selbstvertrauen erheblich geschädigt.
Russischer Hattrick
In den zweiten zwanzig Minuten hatte Čiliak nicht viel zu tun, aber in der 33. Minute schlug Makejev ihn nach einem unglücklichen Lauf von Ölvecký skate. Derselbe Spieler schloss schließlich eine Minute vor Schluss nach einem Gedränge vor dem Tor den Torreigen des dritten Drittels ab und vollendete den Hattrick.
Das dritte Drittel begann mit einem zahlenmäßigen Vorteil der Slowaken, und nach dem Ende hatte Ožiganov auf der anderen Seite eine Chance. Allerdings entschärfte Čiliak seine Bombe zwischen den Kreisen. Paulovič hatte in der 45. Minute die große Chance zum Ausgleich.
In der Bilanz zeigte sich im dritten Drittel erneut die beste kombinatorische und technische Reife der Russen, doch die Slowaken gaben nicht auf. Allerdings blieben alle ihre Bemühungen erfolglos. Am Ende sicherte Mikhail Naumenkov mit einem präzisen Schuss im Powerplay den Sieg Russlands und den ersten Platz im Turnier.
Slowakei – Russland 2:4 (0:1, 2:2, 0:1)
Tore: 25. Hasčák (Bakoš), 26. Ďaloga (Paulovič, Kristof) – 4. Makeev (Osnovin, Khochlačov), 33. Makeev (Chochlačov, Fyodorov), 39. Makeev (Fyodorov, Osnovin), 59. Naumenkov. Kampfrichter: Kopitz, Schrader – Hinterdobler, Schwenk (alle Deutsch), Platzverweise: 4:7, Powerplays 2:1, Schwächen: 0:0.
Warteschlangen:
Slowakei: Čiliak – Čerešňák, Čajkovský, Jánošík, Mikuš, Romančík, Gernát, Valach, Ďaloga – Hovorka, Ölvecký, Bezúch – Haščák, Bubela, Bakoš – Cingeľ, Marcinko, Lamper – Paulovič, Kriš tof, Sukeľ.
Russland: Koshechkin – Blazhievsky, Provolnev, Rafikov, Jarulin, Naumenkov, Ozhiganov, Koledov – Kuzmenko, Okulov, Svetlakov – Makeev, Khokhlachev, Fyodorov – Kagarlicki, Mikheev, Semionov – Shumakov, Osnovin.
Organigramm:
1. Russland 3 3 0 0 0 17:6 9 *
2. SLOWAKEI 3 2 0 0 1 7:5 6
3. Vereinigte Staaten 2 0 0 0 2 3:7 0
4. Deutschland 2 0 0 0 2 2:11 0
* – bestimmter Turniersieger
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