In Deutschland werden Entscheidungen über die Zukunft nach Merkel getroffen. Ein beliebter Premierminister kam ins Spiel

Der künftige deutsche Kanzler könnte aus Bayern stammen. Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder hat sich dem Kampf um den Posten angeschlossen, der im Herbst von Angela Merkel frei wird.

Über Söders Ambitionen wurde schon lange gesprochen, doch der 54-jährige Politiker bestätigte sie erst am Sonntag offiziell, als er ankündigte, dass er gerne einen gemeinsamen Kandidaten der CDU/CSU anführen würde. Sein Vorteil ist, dass er beliebter ist als Armin Laschet, der im Januar CDU-Vorsitzender wurde.

Wer die CDU/CSU bei den Wahlen anführen wird, wird jedoch innerhalb der Bewegung entschieden und nicht nur auf der Grundlage der Popularität. Analyst Milan Nič räumt Laschet daher vorerst bessere Chancen ein.

„Söder hat eine Chance, wenn ein großer Teil der CDU ihren Präsidenten nicht als Kanzler will oder Zweifel an ihrer Siegchance mit ihm an der Spitze hat“, sagt er.

es wird eine Menge sein

Laschet und Söder seien zwei verschiedene Politiker mit unterschiedlichem Stil, erklärt Nič. „Laschet ist ein Konsenspolitiker, ein Vermittler, eine Söder-Bulldogge, die manchmal bis zum Äußersten geht“, sagte ein Analyst der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

Er beschreibt Söder als einen modernen Politiker und Anführer mit einem guten Medienteam, der in den sozialen Medien schnell reagiert und kein Problem damit hat, sich zu ändern.

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Amala Hoffmann

Preisgekrönter Unruhestifter. Extremer TV-Pionier. Social-Media-Fanatiker

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