KÖLN – Am Sonntagabend hat die deutsche Polizei eine weitere Person festgenommen, die verdächtigt wird, einen Terroranschlag auf den Kölner Dom geplant zu haben. Sie kündigte an, dass die Sicherheitsmaßnahmen in der Kuppel weiterhin in Kraft seien. Darüber informieren die Agenturen AP und DPA.
Ein 41-jähriger Mann wurde am Sonntagabend in der nordrhein-westfälischen Stadt Bochum festgenommen. „Am Dom wird es immer Sicherheitskontrollen geben“ Das sagte ein Polizeisprecher am Montag. Er fügte hinzu, dass die Polizei derzeit prüfe, wie lange die Maßnahmen in Kraft bleiben würden.
Archivvideo
Der israelisch-palästinensische Konflikt geht weiter, Video zeigt Angriff auf Kirche am zweiten Weihnachtstag (Quelle: Twitter/Israel Defence Forces)
Hinweise auf den geplanten Anschlag erhielt die Polizei wenige Tage vor Weihnachten. Es sollte während der Neujahrsfeierlichkeiten stattfinden. Im Rahmen der Planung des Anschlags haben die Behörden bereits fünf Personen festgenommen. Sie alle gehören vermutlich zu einem größeren Netzwerk von Menschen, die über Deutschland und andere europäische Länder verteilt sind. Die Polizei schloss die Kathedrale wegen der Gefahr eines Angriffs für Touristen und nur Gläubige, die zu Gottesdiensten unterwegs waren, hatten Zutritt. Vor dem Betreten mussten sie sich jedoch einer Sicherheitsdurchsuchung durch auf Sprengstoffspürung geschulte Diensthunde unterziehen.
Reisewissenschaftler. Unternehmer. Leidenschaftlicher Kaffee-Befürworter. Alkoholfanatiker. Allgemeiner Social-Media-Fan.