Der vom ZEW-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex stieg im April auf 53 Punkte, nach 44,5 Punkten im März.
Das Vertrauen deutscher Investoren ist deutlich gestiegen. Der am Dienstag vom Institut ZEW veröffentlichte Geschäftsklimaindex für April stieg auf 53 Punkte gegenüber 44,5 Punkten im März. Der Index steigerte erstmals seit letztem September seinen Wert und übertraf mit 45,1 Punkten die Erwartungen der Analysten. Die Ergebnisse, die auf Aussagen von 294 Analysten und Investoren zwischen dem 29. März und dem 19. April basieren, berücksichtigen nicht den möglichen Schaden für die Wirtschaft, der durch den isländischen Vulkanausbruch und die daraus resultierende Einstellung des Flugverkehrs in den meisten Teilen Europas verursacht wurde. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle sagte am Montag, der Schaden durch die Luftraumsperrung sei „erheblich“. Der Sonderindex des ZEW-Instituts zur Messung der aktuellen Erwartungen lag im April bei -39,2 Punkten gegenüber -51,9 Punkten im März.
Die deutsche Zentralbank sagte am Montag, dass Europas größte Volkswirtschaft im zweiten Quartal auf eine deutliche Erholung zusteuere. Deutschland hat im zweiten Quartal des vergangenen Jahres die schwerste Rezession seiner Nachkriegsgeschichte hinter sich gelassen, doch die Erholung geriet in den Wintermonaten ins Stocken.
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