Deutsche Polizei verhaftet Chinesin wegen Spionageverdacht

Die Frau erlangte die Informationen, als sie für ein Flughafenlogistikunternehmen arbeitete.

BERLIN. In Leipzig hat die Polizei am Montag eine Chinesin wegen des Verdachts der Spionage und der Weitergabe von Informationen über Waffenlieferungen festgenommen, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Dienstag in einer Erklärung mit.

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Der Verdächtige, der als Ko Yazhi identifiziert wurde, habe separate Klagen eingereicht, heißt es in der Erklärung.



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Die für die Jahre 2023 und 2024 erhobenen Daten enthielten Informationen zu Flügen, Fracht, Passagieren sowie Details zum Transport von militärischer Ausrüstung und Personen mit Verbindungen zum deutschen Maschinenbauunternehmen, sagte die Staatsanwaltschaft.

Die Spannungen zwischen Berlin und Peking verschärften sich im vergangenen Jahr als Bundeskanzlerin Olaf Scholz stellte Deutschlands erste umfassende nationale Sicherheitsstrategie vor. Er erklärt, dass China ein „systemischer Partner, Konkurrent und Gegner“ sei.

Berlin wirft China außerdem vor, bei dem Versuch, die regelbasierte Weltordnung zu verändern, wiederholt gegen die Interessen und Werte Deutschlands vorzugehen. Dem Dokument zufolge erhöht es auch den Druck auf die regionale und internationale Sicherheit und missachtet die Menschenrechte.

Deutschland

Philipp Feldt

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