Ostdeutschland bereitet sich auf Überschwemmungen vor: Elbepegel steigt in Sachsen

DRESDEN – Der Osten Deutschlands bereitet sich auf Überschwemmungen vor, nachdem katastrophale Regenfälle die Nachbarländer in Mitteleuropa heimgesucht haben, berichtete die DPA am Sonntag.

Die sächsischen Landesbehörden teilten am Sonntag mit, dass der Pegel der Elbe in der Ortschaft Schöna nahe der Grenze zu Tschechien voraussichtlich am Dienstagnachmittag einen Höchststand von 7,50 Metern erreichen werde, was ausreichen würde, um die höchste Alarmstufe in Deutschland auszurufen. die Region. Mittlerweile hat die Elbe im Ort Schöna einen Pegelstand von 5,59 Metern erreicht, was deutlich über ihrer durchschnittlichen Höhe von 1,58 Metern liegt. Am Sonntagabend soll es sechs Meter erreichen. Nach Angaben des National Flood Center würden Dämme über die Ufer treten, wenn der Flusspegel den höchsten Stand erreichen würde, was zu Überschwemmungen in besiedelten Gebieten führen und das Eigentum und das Leben der Bewohner gefährden würde.

Die regionale Metropole Dresden, die sich entlang der Elbe erstreckt, könnte von Überschwemmungen bedroht sein, die bereits tief gelegene Gebiete in Tschechien, Polen und Österreich verwüstet haben. Das historische Zentrum der Stadt wird durch mobile Barrieren, die am Montag im Laufe des Tages errichtet werden, vor steigendem Wasser geschützt. Auch in Dresden arbeiten die Behörden daran, die Beseitigung von Teilen der Carolabrücke abzuschließen, die am Mittwoch dieser Woche vor dem erwarteten Hochwasser in die Elbe eingestürzt war. Die ersten Abbrucharbeiten wurden am Samstag abgeschlossen.

Meta Kron

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