DEUTSCHLAND – Fast jeder kennt den von Hitler geplünderten Reichtum. Laut einem Tagebuch eines deutschen Offiziers ist der Schatz an elf verschiedenen Orten versteckt. Dennoch ist es bislang weder Experten noch weltlichen Schatzsammlern gelungen, den Verbleib dieses verlorenen Reichtums herauszufinden.
Das Vermögen des Nazi-Diktators Adolf Hitler im Wert von unglaublichen vier Milliarden Dollar (3,65 Milliarden Euro) gilt als der größte Schatz, den es je gab. Diese Beute verschwand aus den Kassen der Deutschen Reichsbank und entzog sich damit der Öffentlichkeit. Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden in ganz Europa, von Schweden bis Spanien, der Schweiz und Portugal, getrennte Verstecke mit während des Krieges gestohlenen Wertgegenständen entdeckt. Allerdings waren diese Schätze kaum mit Hitlers angeblicher Beuteanhäufung zu vergleichen. Bis heute beschäftigt viele Menschen eine grundsätzliche Frage: Wo ist Hitlers Gold?
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(Quelle: Getty Images)
Auf diese Frage hat noch niemand eine Antwort gefunden. Um die Lupe und ihren genauen Standort, an dem sie sich befinden soll, ranken sich viele spektakuläre Spekulationen, Mythen und Gerüchte. Eine der am weitesten verbreiteten Meinungen ist, dass Hitler selbst seine Schätze an einem abgelegenen Ort in Deutschneudorf, Deutschland, vergraben hat. Andere glauben, dass Gold auf dem Grund des Toplitzsees in Österreich liegt oder dass Goldbarren in verschiedenen Banken auf der ganzen Welt gelagert werden.
Eine Karte mit detaillierten Angaben zum Standort von mehr als 30 Tonnen Gold, die von den Nazis versteckt wurden, könnte ein Tagebuch enthalten, das Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von einem Geheimbund geführt wurde. Ein Offizier der Waffen-Schutzstaffel (SS) mit dem Pseudonym „Michaelis“ steckt hinter dem Tagebuch, das die Pläne des Kommandanten Heinrich Himmler beschreibt, gestohlenen europäischen Reichtum, Artefakte und unschätzbare Kunstwerke zu verstecken, berichtete das Nachrichtenportal. Die ersten Neuigkeiten. Das Tagebuch erwähnt elf Orte, an denen angeblich geraubtes Gold, Schmuck, teure Gemälde und religiöse Gegenstände versteckt waren.
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(Quelle: SITA)
Es wird angenommen, dass es sich bei einem solchen Ort um einen fast 60 Meter tiefen verlassenen Brunnen unter dem Hochberg-Palast aus dem 16. Jahrhundert im Dorf Roztoka im Südwesten Polens handelt. Das Gold am Boden des Schachts stammt vermutlich von der Reichsbank in der polnischen Stadt Breslau (heute Wrocław) und sein Wert wird auf mehrere Milliarden Euro geschätzt. Weitere Dokumente deuten darauf hin, dass die Nazis, nachdem sie ihr unrechtmäßig erworbenes Vermögen versteckt hatten, Zeugen ermordeten, die Leichen in einen Brunnen warfen und dann Sprengstoff zündeten, um den Eingang zu verschließen.
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