„Deutschland ist unser strategischer Partner“, sagte Blanár nach den Verhandlungen mit dem Bundespräsidenten

Pellegrini wird in zwei Wochen nach Deutschland reisen.

BRATISLAVA. Minister für auswärtige Angelegenheiten und europäische Angelegenheiten Juraj Blanar Er sprach heute in Berlin mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock und mehreren Mitgliedern des Deutschen Bundestages.

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Die Arbeitsreise des Ministers beleuchtete die strategische Partnerschaft und viele gemeinsame Themen im slowakisch-deutschen bilateralen Dialog.

Der vierte Investor

„Deutschland ist für uns ein sehr wichtiger Partner. Ich freue mich über den Besuch des Ministerpräsidenten im Januar.“ Robert Fitzden ich nach Deutschland begleitete, war eine Bestätigung unserer sehr guten Beziehungen und der Bemühungen, diese zu stärken. Ich bin auch davon überzeugt, dass der Besuch des Slowaken der Präsident „In zwei Wochen wird es ein weiterer Höhepunkt unserer Zusammenarbeit sein“, erklärte der Leiter der slowakischen Diplomatie.

Deutschland ist der wichtigste Handelspartner der Slowakei und zugleich viertgrößter Investor: 600 deutsche Unternehmen sorgen dort für 140.000 Arbeitsplätze. Der gegenseitige Handelsumsatz erreichte im vergangenen Jahr 37,6 Milliarden Euro.

„Schon beim heutigen Treffen habe ich betont, dass unsere Staaten eng miteinander verbunden sind und dass, wenn in Deutschland etwas passiert, das aus wirtschaftlicher Sicht auch Auswirkungen auf die Slowakei haben kann. Dank des bestehenden Memorandums zum vertieften Dialog können wir jedoch.“ „Wir können intensiver zwischen den Abteilungen kommunizieren“, betonte Blanár.

Hilfe im Wirtschaftsbereich

Ministerin Baerbock bekräftigte, dass die Hilfen umso effektiver sein werden, je früher die Slowakei und Deutschland in verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten und Informationen austauschen, insbesondere im Wirtschaftsbereich.

Gleichzeitig erinnerte Minister Blanár an die gemeinsame Position der Slowakei, Deutschlands und anderer EU-Staaten, mit der sie in der Europäischen Kommission gegen die Erhöhung der Einfuhrzölle aus China gestimmt hatten.

„Wir dürfen nicht vergessen, dass, wenn Peking ebenfalls Gegenmaßnahmen ergreift, dies negative Auswirkungen auf die europäische Wirtschaft haben wird. Nur ein enger Dialog mit China wird dieses Problem lösen“, fügte er hinzu. Die Partner diskutierten auch Energiesicherheit und die Diversifizierung der Energiequellen.

„Wir sind auf Energiequellen angewiesen aus Russland – Ob Öl, Gas oder Kernbrennstoff: Wir müssen die Transformation daher so gestalten, dass sie keine negativen Auswirkungen auf unsere Wirtschaft und unsere Bürger hat. Ich freue mich, dass wir in dieser Frage gegenseitiges Verständnis haben“, sagte Blanár.

Zum Thema illegale Einwanderung sagte der Minister, er verstehe, warum Deutschland Grenzkontrollen eingeführt habe, betonte jedoch, dass nach einer anderen Lösung gesucht werden müsse. Die Slowakei sowie die Vyšehrad-Vierstaaten unterstützten den Migrationspakt nicht.

„Auch in dieser Frage sind wir bereit, mit Deutschland zusammenzuarbeiten. Wir unterscheiden zwischen Flüchtlingen und illegalen Migranten. Flüchtlinge aus.“ aus der Ukraine Wir haben geholfen, mehr als 2,7 Millionen ukrainische Flüchtlinge überquerten unsere Grenzen und 160.000 von ihnen blieben in der Slowakei“, betonte Blanár.

Im Rahmen seines Deutschlandbesuchs traf Minister Blanár in Berlin auch mit Anton Hofreiter, dem Vorsitzenden des Europaausschusses des Deutschen Bundestages, mit Marcus Faber, dem Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses, sowie dem Präsidenten der Menschenrechtskommission zusammen Rechte, Renata Alt aus der Slowakei. Auf der Gedenktafel in Berlin würdigte er auch das Andenken an Alexander Dubček.

Philipp Feldt

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