Kampf gegen Antisemitismus für die Demokratie in Deutschland unverzichtbar, sagt Bundespräsident Steinmeier

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Sonntag gesagt, der Kampf gegen Antisemitismus sei essenziell für die Demokratie in Deutschland. Am Montag wird Steinmeir zusammen mit dem israelischen Präsidenten Yitzchak Herzog des 50. Jahrestages des Angriffs auf israelische Athleten bei den Olympischen Spielen in München gedenken. Wir informieren Sie hierüber anhand des Berichts der Datenschutzbehörde.

Steinmeier drückte „Wut und Enttäuschung“ darüber aus, dass „Juden in Deutschland sich immer noch nicht sicher fühlen können“. Er brachte auch im Namen Deutschlands seine uneingeschränkte Unterstützung für die Sicherheit und das Existenzrecht Israels zum Ausdruck. „Wir sind auf Ihrer Seite“, sagte er.


„Mein Land trägt Verantwortung für das Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Shoah (Holocaust), das nicht verschwinden wird. Die Erinnerung an das, was passiert ist und was passieren kann, muss uns eine Warnung für die Gegenwart und Zukunft sein“, sagte Steinmeier in einer Erklärung legte Beschwerde bei der dpa ein. Nach Ansicht des Präsidenten sollte Deutschland jeder neuen Manifestation des Antisemitismus nicht gleichgültig gegenüberstehen.

Die Bundesregierung bestätigte am Freitag eine Entschädigung von 28 Millionen Euro für die Familien von elf getöteten israelischen Sportlern. Der Bundespräsident nannte es beschämend, dass die Entschädigung erst 50 Jahre nach der Tragödie kommt. Er äußerte jedoch seine Überzeugung, dass dies keine Auswirkungen auf die aktuellen oder zukünftigen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel haben werde.

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Herzog traf am Sonntag zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland ein. In einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Steinmeier sagte er, die Entschädigung werde Fehlverhalten und menschliche Tragödien ansprechen und Lehren für die Zukunft ziehen. Ihm zufolge sollte es „nicht erlaubt sein“, dass der Terrorismus die Olympischen Spiele stört.

Der Gedenkgottesdienst am Montag findet in Fürstenfeldbruck statt, etwa 30 Kilometer westlich von München.

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Das Münchner Massaker vom 5. September 1972, bei dem 11 israelische Athleten ihr Leben verloren, bleibt eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der Olympischen Spiele. Mitglieder des israelischen Teams wurden im Olympischen Dorf von Mitgliedern der militanten palästinensischen Gruppe Schwarzer September gefangen genommen. Zwei wurden fast sofort erschossen und die anderen starben bei einer Schießerei mit der Polizei auf einem nahe gelegenen Flughafen, als Palästinenser versuchten, sie aus Deutschland zu schmuggeln.

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Philipp Feldt

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