Nach sechs Jahren kehrt Peter Nehila vom tschechischen Klub Panthers Otrokovice auf das höchste internationale Forum zurück.
Der nationale Spitzenwettbewerb hat vier Mitglieder. Neben dem leistungsstärksten Spieler der Extraliga 2021/2022 Tomáš Kvasnica (ŠK 1. FBC Florbal Trenčín) Es besteht aus seinem Torwartkollegen, dem verteidigenden slowakischen Meister Jakub Klobučník, und den Verteidigern Ladislav Mirt und Michal Miške, beide von FBC Grasshoppers AC Uniza Žilina.
Von den sechzehn „Legionären“ sind bis zu vierzehn auf Vereinsebene in Tschechien aktiv, sechs davon im Team der Otrokovice Panthers. Im WM-Gastgeberland spielen die slowakische „Florballiste der Saison 2021/2022“ Michal Dudovič (SV Wiler-Ersigen) und Lukáš Ujhelyi (UHC Aligator Mallans). Kapitän wird Michal Pažák vom tschechischen 1. SC Tempish Vítkovice.
Wahrscheinlich sieben Duelle
Die Slowaken der Grundgruppe A, eine der beiden leistungsstärksten, starten am Samstag, 5. November um 15 Uhr in Winterthur gegen die Finnen. Am Sonntag, 6. November um 17.00 Uhr treffen sie in Zürich auf die Norweger. Am Dienstag, 8. November, um 20.00 Uhr, treffen sie in Winterthur auf das lokale Team, die Schweizer.
Die beiden Erstplatzierten aus Gruppe A und Gruppe B ziehen direkt ins Viertelfinale ein. Der Dritte und der Vierte bestreiten am Mittwoch, den 9. November, ein „Crossover“-Play-off mit acht Finals und den beiden Erstplatzierten der Gruppe C und der Gruppe D, um ins oberste Oktett vorzudringen. Die Viertelfinals finden am Donnerstag, 10. November und Freitag, 11. November, die Halbfinals am Samstag, 12. November und das Finale am Sonntag, 13. November, um 15.45 Uhr in Zürich statt.
16 Mannschaften spielen bei der WM 2022. In normalen Zeiten auf dem Papier werden die Slowaken in den neun Tagen der Meisterschaft sieben Spiele bestreiten.
Ehrgeiz, einen Rekord zu erreichen
Ende September/Oktober belegten die Slowaken den zweiten Platz bei der Vorbereitungsveranstaltung der 6 Nations Floorball Challenge in Weißenfels, Deutschland. Punktgleich mit den Letten, das entschied die 1:4-Niederlage im Auftaktspiel. Danach schlugen sie nacheinander die Norweger 5:4, die Dänen 4:2, die Deutschen 8:2 und die Polen 10:0.
„Die Spiele haben uns gezeigt, woran wir bis zum WM-Start noch arbeiten können und was wir in das Spielkonzept einfließen lassen sollten. Man sieht, dass die Jungs gerade in Sachen körperlicher Verfassung hart an sich arbeiten der Spieler spiegelte sich auch darin wider, dass wir das Turnier ohne Verletzungen, Viren oder ähnliche Komplikationen beendet haben.“ kündigte Radomir Mrázek an.
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Leistungsstärkstes Mitglied der Auswahl in Weißenfels war Tomáš Kvasnica mit einer Bilanz von 3+4. Dahinter folgten Michal Dudovič, Lukáš Ujhelyi (beide 5+1) und Ladislav Gál (3+3). Es wurde in einem experimentellen Format für 3 x 15 Minuten statt der standardmäßigen 20-Minuten-Perioden gespielt.
In Abwesenheit des immer noch stärksten Länderquartetts, nämlich Schweden, Finnland, Tschechien und der Schweiz, bestätigte das genannte Ergebnis den Ehrgeiz der slowakischen Floorballer, ihre historische Bestplatzierung in der Meisterschaft im Land des Schweizer Kreuzes zu erreichen .
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Die bisher höchste Platzierung ist der siebte Platz bei der letztjährigen WM in Finnland, die wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben wurde. Damals verlor das SR-Team in der Gruppe 5-8 gegen die Letten mit 2:6 und schlug die Esten nach Verlängerung mit 8:7. Sie verbesserte ihr Ranking gegenüber 2012 um eine Position.
„Das Skelett der Mannschaft wird bewahrt und getragen von einem hervorragenden Teamgeist. Hervorheben möchte ich eine hervorragende gemeinsame Welle zur Jahresspitze hin, bei der wir zeigen können, dass wir höher und näher zu den Top 4 der Welt gehören“, sagt Radomir Mrázek.
Ein ermutigender Qualifikations-Mai
Bei den Männern belegt die Slowakei den achten Platz im Länderranking der International Floorball Federation (IFF). Im Mai, beim EUR3-Zonenturnier der europäischen WM-Qualifikation im italienischen Celano, glänzte die Gesamtmeisterschaft, als sie im Finale den viermaligen Medaillengewinner (0-1-3) der Weltmeisterschaft, die Tschechische Republik, besiegte , 5:4. Beide Mannschaften waren zu diesem Zeitpunkt bereits mit einem Platz sicher. Die Bilanz der Slowakischen Republik gegen Tschechien lag bisher bei 0:10.
Die letzte Trainingseinheit der Slowaken vor der WM findet vom 28. bis 30. Oktober in Trenčín statt.
Das Programm der slowakischen Unihockey-Herrenmannschaft in der Grundgruppe A an der Weltmeisterschaft 2022 in der Schweiz (5.-13. November, Zürich und Winterthur):
Samstag, 5. November: Finnland – SLOWAKEI (Winterthur, 15 Uhr)
Sonntag, 6. November: SLOWAKEI – Norwegen (Zürich, 17 Uhr)
Dienstag, 8. November: SLOWAKEI – Schweiz (Winterthur, 20 Uhr)
Bewerbung aus der Slowakei:
Wächter: Jakub Klobučník (ŠK 1. FBC Florbal Trenčín), Adam Kohút (Panthers Otrokovice/CZ)
Verteidiger: Šimon Hatala (1. SC Tempish Vítkovice/CZ), Jakub Košarišťan (FBC Ostrava/CZ), Kristián Kozák (Sparta Prag/CZ), Ladislav Mirt (FBC Grasshoppers AC Uniza Žilina), Michal Miške (FBC Grasshoppers AC Uniza Žilina), Michal Pažak (1. SC Tempish Vitkovice/CZ), Samuel Virga (FBŠ Bohemians Prag/CZ)
Vorwärts: Vladimír Bačinský (Black Angels Prag/CZ), Michal Dudovič (SV Wiler-Ersigen/Schweiz), Matúš Gajdoš (FBŠ Bohemians Prag/CZ), Ronald Gašparík (Panthers Otrokovice/CZ), Ladislav Gál (FBC Ostrava/CZ), Jakub Grich (Panthers Otrokovice/CZ), Martin Grlický (Panthers Otrokovice/CZ), Samuel Kelemen (Panthers Otrokovice/CZ), Tomáš Kvasnica (ŠK 1. FBC Florbal Trenčín), Peter Nehila (Panthers Otrokovice/CZ), Lukáš Ujhelyi ( UHC Aligator Mallans/Schweiz.)
Ersatz: Torhüter – Šimon Melega (FBŠ Bohemians Prag / ČR), Filip Vaško (FK Florko Košice), Verteidiger – Patrik Bachan (ŠK Lido Prírodovedec Bratislava), Samuel Dávidek (FBK AS Trenčín), Matúš Štupák (FBC alkoholonline.sk Prešov), Angreifer – Teodor Beriac (ŠK Lido Prírodovodec Bratislava), Richard Cvacho (FBC Grasshoppers AC Uniza Žilina), Martin Kubovič (ŠK 1. FBC Florbal Trenčín), Martin Latka (FBK Nižná), Kamil Navrátil (FaBK ATU Košice)-
Umsetzungsteam:
Cheftrainer: Radomir Mrazek, Co-Trainer: Karel Ševčík und Jan Purc, Führer: Stanislav Therese, Arzt: Michal Karasek, Fitnesstrainer und Masseur: Lukas Kovarik, Wächter: Maros Migo.
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