Der Euro schwächt sich am Freitag leicht gegenüber dem Dollar ab

Heute schwächt sich der Euro trotz überraschend günstiger Daten zur Entwicklung der deutschen Wirtschaft gegenüber dem US-Dollar leicht ab. Die europäische Einheitswährung fiel kurz vor 18 Uhr MEZ um etwa 0,2 % auf 0,9940 $. Japan schwächte sich nur ab, nachdem die Bank of Japan ihre ultralockere Geldpolitik unverändert ließ.

Der Dollar stieg gegenüber dem Yen um rund 0,8 % auf 147,5 Yen kurz vor 18:00 Uhr MEZ. Der Gouverneur der japanischen Zentralbank, Haruhiko Kuroda, sagte heute, dass eine Zinserhöhung in Japan noch nicht in Sicht sei, da erwartet werde, dass die Inflation in den kommenden Jahren hinter dem Ziel von 2 % der Bank zurückbleibe.

Es wird erwartet, dass die US-Notenbank ihren Leitzins nächste Woche um 0,75 Prozentpunkte auf eine Bandbreite von 3,75 bis 4,00 % anheben wird. Die Europäische Zentralbank hat am Donnerstag ihren Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 2 % angehoben.

Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilte, beschleunigte sich das Wachstum der deutschen Wirtschaft von 0,1 % im zweiten Quartal auf 0,3 % im dritten Quartal. Gleichzeitig prognostizierten Analysten in einer Reuters-Umfrage einen Rückgang der Wirtschaft um 0,2 %. Deutschland ist die größte Volkswirtschaft, die die einheitliche europäische Währung verwendet.


Der Dollar dürfte bald einen deutlichen Vorteil gegenüber der europäischen Währung haben.

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Amala Hoffmann

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