Bereits im Juni hatte die Bundesregierung wegen Problemen bei der Gasversorgung aus Russland den Alarmzustand ausgerufen, der die zweite von drei Alarmstufen des Gasversorgungskrisenplans darstellt.
Es ist unwahrscheinlich, dass Deutschland das Novemberziel erreicht, das sich die Regierung für die Gasspeicherkapazitäten gesetzt hat, um eine Energiekrise abzuwenden.
Das sagte Klaus Müller, der Leiter der Netzregulierungsbehörde Bundesnetzagentur, heute gegenüber dem Portal t-online. Gleichzeitig warnte Müller davor, dass der größten Volkswirtschaft Europas mindestens zwei harte Winter bevorstehen.
Bereits im Juni hatte die Bundesregierung wegen Problemen bei der Gasversorgung aus Russland den Alarmzustand ausgerufen, der die zweite von drei Alarmstufen des Gasversorgungskrisenplans darstellt.
Seit Mitte Juni hat Russland die Gasflüsse nach Europa über die Gaspipeline Nord Stream 1 drastisch reduziert und liefert derzeit nur 20 % der vereinbarten Mengen. Er gibt an, dass technische Probleme schuld seien. Europäische Länder glauben jedoch, dass dieser Schritt politisch motiviert ist.
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