Die Strompreise stiegen in die Höhe, nachdem Russland nach seiner Invasion in der Ukraine die Gaslieferungen nach Europa eingestellt hatte, was eine Energiekrise auf dem alten Kontinent und darüber hinaus auslöste. Deutschland war besonders stark betroffen, da es stark auf russische Lieferungen angewiesen war.
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Scholz hält eine Zusammenarbeit für notwendig
Scholz betonte, dass die Preise für fossile Brennstoffe „auf ein nachhaltiges Niveau sinken müssen, das nicht durch einseitige Maßnahmen Deutschlands oder gar der gesamten Europäischen Union (EU) erreicht werden kann“. Zusammenarbeit sei nicht nur innerhalb Europas erforderlich, sondern auch mit Ländern wie Japan und Korea, wo die Marktpreise viel höher seien.
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Die Vereinigten Staaten haben die Lieferungen nach Europa verstärkt
Zu den G7 gehören Energieexporteure wie die USA und Kanada, aus denen Deutschland inzwischen fossile Brennstoffe importiert. Die Vereinigten Staaten haben die Lieferungen nach Europa verstärkt, um Russlands Energiedefizit auszugleichen, aber Deutschland beschuldigte Washington letzte Woche, zu hohe Preise zu verlangen. „Einige Länder, sogar Freunde, erreichen teilweise astronomische Preise“, Das sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ).
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„Die Vereinigten Staaten wandten sich an uns, als die Ölpreise in die Höhe schnellten und infolgedessen strategische Ölreserven aus Europa gezogen wurden“, sagte Habeck. „Ich denke, eine solche Solidarität wäre auch gut, um den Benzinpreis zu senken.“ Die G7-Videokonferenz soll am Dienstagnachmittag beginnen.
Deutschland will in der G7 gemeinsam Maßnahmen ergreifen, um die Energiepreise zu senken
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