Das Volumen der Gasvorräte in Deutschland ist leicht zurückgegangen, teilte die Bundesnetzagentur (BNetzA) am Donnerstag mit. Das bedeutet, dass Deutschland begonnen hat, Gas aus Lagerstätten zu beziehen, die das Land für den Winter sichern sollen.
In diesem Zusammenhang warnte das Amt, dass der Staat viel tun muss, um die Stauseen bis zum Winter auf das erforderliche Niveau zu füllen.
Nach Angaben der von Reuters zitierten BNetzA erreichten die Erdgasreserven in Deutschland am Donnerstag 64,5 %. Am Mittwoch, dem 13. Juli, berichtete das Büro, dass die Tanks zu 64,6 % gefüllt waren.
„Deutschland hat mit der Förderung von Gas aus Speichern begonnen, was die aktuelle Marktsituation teilweise gewährleistet hat“, teilte die Bundesnetzagentur in einem täglichen Lagebericht mit. Allerdings birgt die Inanspruchnahme von Reserven nach Angaben des Amtes ein geringeres Risiko, die Stauseen in Zukunft zu füllen.
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