Babylon Berlin: Die teuerste deutsche Serie

Die dritte Staffel der teuersten deutschen Serie Babylon Berlin kommt auf die TV-Bildschirme. Die Serie schildert die dramatischen Jahre der Weimarer Republik, die späten 1920er Jahre des 20. Jahrhunderts, als die Wirtschaft nach dem Börsencrash zusammenbrach.

Seit ihrem Start konnte die ambitionierte Serie zahlreiche internationale Auszeichnungen einheimsen und wurde auch von der Kritik positiv aufgenommen. Hinter der Serie steht Produzent Stefan Arndt, der bei der Produktion und dem Start in Deutschland und rund 100 weiteren Ländern weltweit maßgeblich von Tom Tykwer unterstützt wurde. Zudem wurden die ersten beiden Serien gleichzeitig gedreht und allein in Deutschland von 8,5 Millionen Zuschauern gesehen.

Babylon Berlin: das teuerste Deutsche

Sehen Sie sich die Galerie an (4)

(Quelle: Epic Drama)

In den späten 1920er Jahren war Berlin eine der modernsten Städte der Welt, doch aufgrund seiner rasanten Entwicklung nahm sein Ruhm schnell ab und die Folge war leider das Dritte Reich. Trotzdem strahlte die Stadt eine Atmosphäre aus, die in der oben erwähnten Serie „Babylon Berlin“ hervorragend eingefangen wurde. Dank des großzügigen Budgets von 40 Millionen Euro (das während der Dreharbeiten auf 55 Millionen anwuchs) konnten sich die Macher die Bezahlung vieler Experten leisten, darunter beispielsweise den damals beliebten Tanzlehrer Charleston.

Babylon Berlin: das teuerste Deutsche

Sehen Sie sich die Galerie an (4)

(Quelle: Epic Drama)

Die Hauptfiguren Charlotte Ritter und Kommissar Rath wurden von den Schauspielern Liv Lisa Fries und Volker Bruch gespielt. Interessant war auch der Filmstil der Serie. Für jeden Teil waren drei Regisseure verantwortlich, die jeweils zur gleichen Zeit, aber an einem anderen Ort drehten. Das Endprodukt, in Form einer fertigen Episode, entstand erst im Schnittraum. Insgesamt wurde die Serie an 300 Orten gedreht, unter Beteiligung von 150 Charakteren, die während des Verlaufs mindestens einen Satz von sich gaben, und weiteren 5.000 Statisten, die in der Serie zumindest mit der Wimper zuckten. Die dritte Staffel von Babylon Berlin entstand in 120 Tagen, in denen 12 Episoden gedreht wurden.

Die späten 1920er Jahre wirkten sich auch auf die Welt des Kinos aus, in dem auch die Handlung dieser Serie spielt, vor allem weil der Tonfilm Einzug hielt und die Ära des Stummfilms zu Ende ging. Der Wandel spiegelte sich natürlich in Hollywood wider, aber auch im deutschen Studio Babelsberg, das damals einer seiner größten Konkurrenten war. Charlotte Ritter und Inspektor Ratha entdecken nach und nach, dass die Welt des Kinos ebenso verrottet ist wie die Welt der Unterwelt.

Slowakische Zuschauer sehen sich die dritte Staffel der Serie an Babylon Berlin Sie können über den Fernsehsender zuschauen Episches Dramaund das von 28. Januar um 21:00 Uhr

Babylon Berlin: das teuerste Deutsche

Sehen Sie sich die Galerie an (4)

(Quelle: Epic Drama)

– Werbebericht –

Meta Kron

Reisewissenschaftler. Unternehmer. Leidenschaftlicher Kaffee-Befürworter. Alkoholfanatiker. Allgemeiner Social-Media-Fan.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert