Bayern applaudiert, die Legende wartet auf ein großes Comeback

Die Amtszeit eines der besten Torhüter der Neuzeit, der 2014 sogar den Gewinn des Ballon d’Or anstrebte, dürfte fast beschlossene Sache sein. „Wenn im Training nichts passiert, wird er spielen. Ich bin mir sicher, dass er bald in den Spielrhythmus kommt“, sagte Tuchel, dessen Team auf dem dritten Tabellenplatz der aktuellen Bundesliga steht. Gegen Spitzenreiter Leverkusen verloren sie mit drei tschechischen Legionären im Kader (Patrik Schick, Adam Hložek, Matěj Kovář) zwei Punkte.

Die Rückkehr der Legende nach 324 Tagen entschied Tuchel nach einem Interview zwischen Six Eyes, an dem neben ihm und Neuer auch Torwarttrainer Michael Rechner teilnahm. Der 117-fache deutsche Nationalspieler wird zum ersten Mal seit dem 12. November letzten Jahres wieder ein Bayern-Trikot überstreifen, als er zum 2:0-Sieg über die damals noch in der höchsten Spielklasse spielenden Schalker beitrug.

Zu diesem Zeitpunkt begann die Krisenzeit. Erst konnte Neuer das unerwartete Ausscheiden der Deutschen aus der Weltmeistergruppe nicht verhindern, dann ging er in den Urlaub, um den Kopf freizubekommen. Doch beim Skibergsteigen brach er sich den Unterschenkel und musste sich einer schwierigen Operation unterziehen. Anfang August entfernten die Ärzte die Kräftigungsschrauben aus seinem Bein und ab September begann der erfahrene Torwart langsam in den Trainingsprozess einzusteigen.

Hagan Southers

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