Dänische Handballspieler gewannen die zweite Goldmedaille der Geschichte

Bronze gewannen die Spanier.

Handballfinale zwischen Dänemark und Deutschland. Foto: TASR/AP

Dänische Handballspieler haben zum zweiten Mal in ihrer Geschichte olympisches Gold gewonnen. Der Serienweltmeister besiegte Deutschland im letzten Aufeinandertreffen am Sonntag in Paris mit 39:26. Unter fünf Ringen ahmten die Nordländer den Triumph von Rio de Janeiro 2016 nach.

Die Dänen lagen in der 12. Minute bereits mit fünf Toren vorne, worauf die Deutschen mit einer Auszeit reagieren mussten. Doch selbst er konnte ihre heranstürmenden Gegner nicht aufhalten. Die Deutschen fanden im Angriff kein Rezept für die gegnerische Verteidigung und verwandelten im ersten Akt 12 von 20 Schüssen.

Der amtierende Weltmeister Dänemark war effizienter, erzielte bis zu 21 Tore und führte nach der ersten Halbzeit mit neun Toren Vorsprung. Pytlick, Gidsel und Lauge hatten mit jeweils vier Treffern das Kommando.

Die Deutschen befanden sich in einer äußerst schwierigen Lage, die ungünstige Entwicklung ihres ersten Endspiels seit 2004 umzukehren. Die perfekt organisierten Dänen ließen jedoch kein Drama zu und führten das Duell klug. Am meisten glänzte Gidsel, der sieben weitere präzise Treffer erzielte und mit elf Toren der beste Torschütze des Duells war.

Die Bronzemedaillen gewannen spanische Handballspieler. Im Kampf um den dritten Platz besiegten sie Slowenien mit 23:22 und wiederholten damit die Platzierung aus den vorherigen Spielen in Tokio.

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Konstantin Hartmann

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