Das Töten einer Wespe kann teuer werden! Die Höhe des drohenden Bußgeldes wird Ihnen den Kopf verdrehen

BERLIN – Wenn Sie in Deutschland eine Wespe töten würden, würden Sie nicht so leicht bezahlen. Dort verhängen sie sehr hohe Geldstrafen. Laut Bundesnaturschutzgesetz ist die Wespe eine vom Aussterben bedrohte Tierart. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) betont, dass es verboten sei, Wespen nicht nur zu töten, sondern sie auch zu erschrecken, zu fangen oder ihnen auf andere Weise zu schaden.

Ein Verstoß gegen das Gesetz werde mit einer Geldstrafe von bis zu 65.000 Euro geahndet, warnte der Pole. Polsat. Auch wenn Sie denken, dass es nicht kontrollierbar ist, wissen Sie, dass es so ist. Deutschland hat bereits mehrere Bußgelder verhängt, aber bisher hat keines den Höchstbetrag erreicht. Die Höchststrafe für die Verletzung eines stechenden Insekts betrug 10.000 Euro.

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Riesiges Insekt

In Deutschland leben rund 600 verschiedene Wespenarten. Acht davon können eine Person erstechen und verletzen. Allerdings können nur zwei Arten ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen. Befindet sich das Wespennest in der Nähe menschlicher Behausungen und stellt eine Gefahr für den Menschen dar, muss ein Sachverständiger eingreifen. Auch der Deutsche Naturschutzbund weist auf Fallen hin, die nur von dafür vorgesehenen Betrieben verwendet werden dürfen, beispielsweise mit Lebensmitteln. Obwohl der Verkauf dieser Fallen erlaubt ist, ist ihre private Nutzung gesetzlich verboten.

Experten sagen, Wespen seien äußerst wichtig für die Umwelt. In Städten töten sie Fliegen, die gefährliche Krankheiten übertragen, helfen bei der Schädlingsbekämpfung und bestäuben Blumen und Bäume. In anderen europäischen Ländern zählen sie noch nicht zu den gefährdeten Arten, sodass keine Gefahr besteht, sie zu schädigen oder zu töten.

Meta Kron

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