Das Wachstum der deutschen Wirtschaft erfolgt langfristig

Langfristig wird das Wachstum der deutschen Wirtschaft durch den Mangel an Arbeitskräften und die Umstellung auf umweltfreundlichere Energien beeinträchtigt. erwartet den Präsidenten des Ifo-Instituts in München, Clemens Fuest. Ihm zufolge unterschätzen Politiker die Folgen der Energiewende.

„Die Unterbrechung der Stromversorgung in Deutschland war ein Fehler“, sagte Fuest. Deutschland hat insbesondere seine Kernkraftwerke geschlossen.

Kürzlich warnten Chemiekonzerne, dass sie aufgrund der hohen Energiekosten einen Teil ihrer Produktion von Deutschland ins Ausland verlagern müssen. Laut Fuest müssen sie ernst genommen werden. Der Ifo-Direktor prognostiziert, dass die Strompreise in Deutschland noch lange höher bleiben werden als in anderen Ländern.

Die größte Belastung sieht er jedoch im Mangel an Arbeitskräften. Laut Fuest müssen die Einwanderungsregeln für Fachkräfte, die Ausbildung junger Menschen und die Attraktivität einer Vollzeitbeschäftigung verbessert werden. Auch eine hohe Inflation ist schlecht.

Kontext:

  • Deutschland ist die größte Volkswirtschaft Europas und zudem ein wichtiger Handelspartner der Slowakei. In den letzten Monaten wurde er in einigen Medien als kranker Mann bezeichnet.
  • Fünf führende Institute, darunter das Ifo, gehen davon aus, dass das deutsche BIP in diesem Jahr um 0,6 % sinken wird. Im Frühjahr erwarteten sie ein Wachstum von 0,3 Prozent. (ctk, dp)

Rein Geissler

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