Der deutsche Geheimdienst machte auf Russlands langjährigen Kampf gegen die freie Welt aufmerksam

Auch die Aktivitäten der chinesischen Geheimdienste gegen die Bundeswehr sind seit Jahren auf hohem Niveau.

BERLIN. Russische Invasion auf der Ukraine ist eine Kampfansage an die gesamte westliche demokratische Welt. Das teilte der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, am Montag mit.

TASR nahm den Bericht der Agentur DPA und der deutschen Fernsehwebsite RTL auf.


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Das sagte Kahl bei einer öffentlichen Sitzung des Parlamentarischen Kontrollausschusses des Bundestages (PKGr), der für den deutschen Geheimdienst zuständig ist.

Der russische Präsident werde nach Angaben des BND-Chefs weiterhin Gewalt anwenden, um politische Ziele zu erreichen – wie er es in Tschetschenien, Georgien, Syrien, auf der Krim und im Donbass getan habe.



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Kahl drückte auch seine Überzeugung aus, dass der Konflikt bis ins nächste Jahr andauern wird, da keine Seite „bereit ist, Gebiete abzutreten“.

Ereignisse wie der Krieg in der Ukraine bestätigen Kahl zufolge, warum Deutschland den Geheimdienst braucht.

Er nannte das „autokratische China“, das sich zur Supermacht entwickelt, eine weitere große Bedrohung.

Die Chefin des deutschen Militärischen Spionageabwehrdienstes (MAD), Martina Rosenberg, sagte, die Aktivitäten des chinesischen Geheimdienstes gegen das deutsche Militär seien „seit Jahren auf hohem Niveau“.

Die Themen der PKRg-Treffen werden grundsätzlich geheim gehalten. Allerdings sei einmal im Jahr die Anhörung der Chefs der deutschen Geheimdienste öffentlich, erinnert die DPA.

Philipp Feldt

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