Der Eigentümer der Pepco-Kette ist pleite. Es gibt auch Filialen in der Slowakei

Portal TVN24 berichtete, dass auf der außerordentlichen Hauptversammlung laut Bloomberg der Beschluss zur Auflösung von Steinhoff International, also dem Hauptaktionär von Pepco, nahezu einstimmig gefasst wurde. In der Slowakei berichtete ein Nachrichtenportal darüber Wirtschaftszeitung.

Bloomberg sagte, es gebe keine andere Option. „Es ist das Ende einer mehr als fünfjährigen Saga, die mit dem Ausbruch eines gigantischen Bilanzskandals begann“, sagte die Agentur, zitiert von TVN24.

Dennoch dürften die Probleme von Steinhoff International keine Auswirkungen auf den Betrieb der Pepco-Kette haben.

„Steinhoff kämpft um sein Überleben, da die Wirtschaftsprüfer sich weigerten, den Jahresabschluss des Unternehmens zu genehmigen, was zum Rücktritt des ehemaligen CEO Markus Jooste und einem dramatischen Rückgang des Aktienkurses führte. Steinhoffs Ermittlungen deckten zahlreiche Buchhaltungsbetrugsfälle auf und ein deutsches Gericht erließ einen Haftbefehl gegen Jooste. Informieren Sie das Portal.

TVN24 hat diesbezüglich Kontakt zu Pepco aufgenommen. „Zur Klarstellung möchten wir Sie darüber informieren, dass dieses Ereignis keine Auswirkungen auf die Pepco NV (Pepco)-Gruppe hat, die seit mehreren Jahren von Steinhoff getrennt ist“, gab das Unternehmen bekannt.

Es verfügt über mehr als 130 Filialen in der Slowakei

Wie das Portal mitteilt Money.plPepco selbst hat eine Phase äußerst dynamischer Expansion hinter sich und wir können es als eines der attraktivsten Vermögenswerte betrachten. Steinhoff International besitzt 72 % der Pepco-Aktien. Die Kette wurde 1999 in Polen gegründet und kam 2013 in die Slowakei. Derzeit verfügt sie über mehr als 130 Filialen.

Im Jahr 2022 reduzierte Pepco Slowakei sro seinen Gewinn um 15% auf 11,87 Mio. € und der Umsatz stieg um 35 % auf 126,1 Millionen Euro, zeigt finstat.

Pepco ist ein bekanntes europäisches Unternehmen, das sich auf den Einzelhandelsverkauf von Bekleidung und Konsumgütern zu wettbewerbsfähigen Preisen spezialisiert hat. Ihr Hauptgeschäft sind Bekleidung, Haushaltsartikel und kleine Konsumgüter wie Kosmetika und Reinigungsprodukte. Pepco vermarktet sich als Discount-Händler, das heißt, das Unternehmen konzentriert sich auf das Angebot preisgünstiger Produkte und Preisaktionen.

Das Unternehmen wurde 2004 in Polen gegründet und hat sein Netzwerk seitdem schnell auf viele europäische Länder ausgeweitet. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf Mittel- und Osteuropa, darunter Länder wie Polen, die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und andere. Ihre Zielgruppe besteht hauptsächlich aus Kunden, die auf der Suche nach erschwinglichen Produkten bei gleichzeitig akzeptabler Qualität sind.

Pepco ist bestrebt, seine Filialen einfach und praktisch zu gestalten, was einen effizienten und kostengünstigen Betrieb ermöglicht. Ein Teil ihrer Strategie besteht darin, die Kosten niedrig zu halten und eine stabile Warenversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen sicherzustellen. Auf diese Weise gelingt es ihnen, für Kunden attraktiv zu bleiben, die Einfachheit und gute Preise bevorzugen.

Ihr schnelles Wachstum und ihr Erfolg haben es ihnen ermöglicht, bei Kunden aus verschiedenen Teilen Europas Anerkennung und Beliebtheit zu erlangen.

Über Steinhoff International:

Steinhoff International Holdings AG ist ein globales Unternehmen, das sich auf den Einzelhandel und die Herstellung von Möbeln konzentriert. Es wurde 1964 in Südafrika gegründet und hat sich seitdem zu einem der größten Einzelhandelskonzerne der Welt entwickelt.

  1. Umfangreiches Netzwerk von Einzelhandelsmarken: Steinhoff besitzt und betreibt ein umfangreiches Netzwerk von Einzelhandelsmarken, die in über 30 Märkten weltweit tätig sind.

  2. Möbel- und Haushaltswarenbranche: Das Unternehmen ist auf den Verkauf von Möbeln und Haushaltswaren wie Betten, Tische, Stühle, Matratzen, Sofas, Haushaltsgeräte und vieles mehr spezialisiert.

  3. Finanzskandal: Im Jahr 2017 geriet Steinhoff durch einen großen Finanzskandal ins Rampenlicht, bei dem Unregelmäßigkeiten in seiner Buchführung aufgedeckt wurden. Dieser Skandal hat das Vertrauen der Anleger ernsthaft erschüttert und den Wert der Aktien des Unternehmens sinken lassen.

  4. Umstrukturierung: Nach der Aufdeckung des Finanzskandals befand sich Steinhoff in einer schwierigen finanziellen Situation und musste sein Geschäft umstrukturieren.

  5. Soziale Verantwortung: Steinhoff bekennt sich zu sozialer Verantwortung und engagiert sich in verschiedenen sozialen und ökologischen Initiativen.

  6. Diversifizierung des Portfolios: Um seine Aktivitäten zu diversifizieren und die Abhängigkeit vom Möbelmarkt zu verringern, begann Steinhoff, in andere Bereiche des Einzelhandels zu expandieren, beispielsweise in den Bereich Unterhaltungselektronik.

Quellen: TVN24, Wirtschaftszeitung, Money.pl, finstatKI

Rein Geissler

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