Deutsche Hilfsorganisation bezeichnet Lage in Gaza als apokalyptisch

Die Organisation machte deutlich, dass sie kaum Hilfe für den Gazastreifen erhalte.

BERLIN. Die deutsche humanitäre Organisation Welthungerhilfe sagte, die Situation im Gazastreifen ähnele einer „Apokalypse“ nach mehr als einem Jahr Krieg zwischen der palästinensischen militanten Bewegung Hamas und Israel.

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Darüber informierte die DPA-Agentur.

„Unsere erfahrenen Kollegen haben noch nie eine solche Zerstörung und Verzweiflung unter der Bevölkerung in anderen Krisenregionen der Welt gesehen“, sagte der Präsident der Organisation, Mathias Mogge.

„Es ist eine apokalyptische Situation“, fügte er hinzu. Die Organisation gab bekannt, dass trotz des Hungers und der Not der Zivilbevölkerung nur sehr wenig Hilfe den Gazastreifen erreicht.

Laut Mogge leben die Menschen in Zeltlagern auf engstem Raum zwischen dem Meer und den zerstörten Gebäuden. Gleichzeitig kreisen Drohnen über dem Gebiet und es kommt zu israelischen Luftangriffen und Bombenanschlägen, schreibt die dpa.

Die Organisation bekräftigte außerdem ihre Verurteilung des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem pro-iranische Militante etwa 1.200 Menschen töteten und 250 Geiseln nahmen. Auch die Welthungerhilfe forderte die Freilassung aller Inhaftierten.

Die von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörden schätzen, dass bereits mehr als 42.000 Menschen durch israelische Angriffe im Gazastreifen gestorben sind. Allerdings unterscheidet es in seinen Daten nicht zwischen Bewegungsmitgliedern und Zivilisten.

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Philipp Feldt

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