Deutschland hat seit März nur zweimal Waffen an die Ukraine geliefert

Der russische Präsident Wladimir Putin hat Deutschland vergangene Woche davor gewarnt, die militärische Unterstützung der Ukraine einzustellen. Die Warnung kommt, da Deutschland es bereits zu tun scheint, schreibt das Portal Business Insider.

Zwei Lieferungen

Seit März hat das Land nur zwei Waffenlieferungen in die Ukraine geschickt. Das geht aus Dokumenten hervor, die der deutschen Zeitung „Welt am Sonntag“ vorliegen.

Die Bundesregierung hat ihre militärische Unterstützung in den letzten Wochen reduziert und laut durchgesickerten Dokumenten zwischen dem 30. März und dem 26. Mai nur zweimal Waffen an die Ukraine geliefert.

Beide Lieferungen enthielten Kleinwaffen wie Panzerabwehrminen. Die deutsche Boulevardzeitung BILD berichtete im April, Bundeskanzler Olaf Scholz habe sich geweigert, deutsche Kampfpanzer und Schützenpanzer zu liefern.

Putin warnt die Führer

Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums sagte, Informationen zu den Waffenlieferungen seien vertraulich und bat um Verständnis, da das Ministerium daher keine Details nennen oder bestätigen könne.

Das deutsche Verteidigungsministerium reagierte nicht sofort auf die Bitte von Business Insider um eine Stellungnahme, tat es aber drei Tage, nachdem Putin Scholz und den französischen Präsidenten Emmanuel Macron davor gewarnt hatte, Waffen in die Ukraine zu schicken.

Scholz ist für seine schwankende Reaktion auf den Konflikt in der Ukraine scharf kritisiert worden. Obwohl er öffentlich seine Unterstützung für die Ukraine zum Ausdruck brachte, zögerte er, den Transfer schwerer Waffen in die Ukraine zu genehmigen, erinnert sich Business Insider.

Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sind fast hundert Tage vergangen, und die Ukraine bittet weiterhin die westlichen Verbündeten um Unterstützung, um sich im Donbass-Gebiet zu verteidigen, das derzeit schwer angegriffen wird.

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Meta Kron

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