Deutschland sei bereit, russisches Gas zu stoppen, so Scholz

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund und das Institut für Wirtschaftsforschung wiesen die Forderungen der Kanzlerin zurück.

BERLIN. Deutschland und Europa sind auf Stromausfälle vorbereitet, wenn Maske wird die Gasversorgung komplett abstellen, sagt Bundeskanzlerin Olaf Scholz. TASR informiert darüber anhand eines Bloomberg-Berichts.


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Deutschland sei bereit, „Russland wegen des Krieges gegen Ukraine wird die meisten Gaslieferungen abstellen“, sagte Scholz am Samstag. Er fügte hinzu, dass Deutschland an der Küste im Norden des Landes Terminals gebaut habe, die es ihm ermöglichen würden, verflüssigtes Erdgas zu importieren.



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Der Städte- und Gemeindebund tritt den Forderungen von Bundeskanzler Scholz entgegen

Die Behauptung von Scholz, Deutschland sei bereit, russisches Gas zu stoppen, wurde jedoch vom Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie vom Wirtschaftsforschungsinstitut DIW bestritten.

„Wir sparen Gas. Wir nutzen wieder die Produktionskapazität von Kohlekraftwerken. Anfang nächsten Jahres können wir im Bedarfsfall die restlichen Kernkraftwerke in Süddeutschland nutzen“, sagte Scholz. Beschwerden.

Allerdings droht Deutschland laut DStGB-Direktor Gerd Landsberg eine Energiekrise und die Gefahr von Stromausfällen. Beispielsweise könne ein Hackerangriff oder eine Überlastung des Stromnetzes zu flächendeckenden Ausfällen führen, sagte Landsberg in einem Interview mit der Welt am Sonntag. Eine solche Überlastung kann beispielsweise dazu führen, dass viele Haushalte die elektrische Heizung einschalten.

Ihm zufolge hat Deutschland zugegeben, dass die Situation ernst ist, aber noch nicht genug getan, um sie zu lösen.

Rezession ist unvermeidlich, wir sind bereits da

Laut DIW-Chef Marcel Fratzscher befindet sich Europas größte Volkswirtschaft in einer langen Rezession. „Die Rezession ist unausweichlich, wir sind schon da“, sagte Fratzscher der Mediengruppe RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

Ihm zufolge wird sich die Wirtschaft nicht schnell erholen und 2023 zurückgehen. „2024 wird auch kein gutes Jahr.“

Fratzscher prognostiziert auch, dass „viele Unternehmen pleitegehen werden“, weil die Regierung sie nicht alle retten könne.

Meta Kron

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