9. Oktober 2023
Kurze Nachrichten
Rote, grüne, blaue oder regenbogenfarbene Seiten stören sie nicht. Sie stören sich nicht an Parteien, die die Kirche, den Glauben und die Moral beleidigen, Parteien, die Homosexualität und Transgenderismus fördern, Parteien, die unbegrenzte Abtreibungen fördern, Hass auf die europäische Zivilisation und die Diffamierung weißer Europäer als Quelle allen Übels in der Welt. Sie stören sich nicht einmal an den islamistischen Parteien, die die Einführung der Scharia fordern. Zumindest hat noch niemand die Äußerungen eines fortschrittlichen deutschen Prälaten oder Priesters zu diesen Themen gehört. Oder dass sie Katholiken verbieten, an ihnen teilzunehmen und für sie zu stimmen. Sie denken nicht einmal darüber nach, wie „demokratisch“ sie sind oder nicht.
Doch was für eine Veränderung: Kaum begannen sich die Positionen der deutschen AfD zu festigen, stürzte sich die deutsche Kirche, die sonst nach den besten Regeln der säkularen und liberalen Demokratie unpolitisch war, plötzlich in den Kampf und geriet direkt in den Wirbelsturm Demokratie. Politik.
Die neueste Reaktion auf den Erfolg des AfD-Partywochenendes in Bayern und Hessen. Dort gewannen die Gegner der Einwanderung und des Zerfalls Deutschlands deutlich an Stimmen und die AfD wurde zweitstärkste Partei. Die regierenden Sozialisten erlitten ein bitteres Debakel. Von einem Sieg ist die AfD allerdings noch weit entfernt, ihr Wahlgewinn liegt bei rund 16 %. Das hindert Kirchenführer jedoch nicht daran, bei Massenverbrechen und hasserfüllten Äußerungen von Migranten Panikreaktionen auszulösen, die niemandem auffällt.
Bereits im September, als die Umfragen gerade den Aufstieg der AfD anzeigten, verspürten Deutschlands fortschrittliche Bischöfe aus dem Nichts das Bedürfnis, sich trotz ihrer glorifizierten säkularen Neutralität politisch zu engagieren. Offenbar unter dem Eindruck, dass der politische Demokratiebegriff zum Dogmen- und Religionsschatz der Kirche gehöre.
Nun ja, da es unter den AfD-Mitgliedern auch in der Führungsspitze eine beträchtliche Anzahl Katholiken gibt, stellt sich die Frage, ob ein Katholik überhaupt Mitglied dieser Partei sein kann!!! Gleichzeitig wurde nie ein Wort über die Angemessenheit einer katholischen Mitgliedschaft in den verschiedenen LGBTQ-Streiks und linksextremen Klimaparteien verloren. Kurzum: Für die AfD gilt keine Diskriminierung.
Bischof Ulrich Neymeyr von Erfurt erkannte, dass unter bestimmten Umständen „Dies kann dazu führen, dass Katholiken diese Partei nicht wählen und nicht einmal Mitglied sein können.Neymeyer sieht bisher, dass ein AfD-Mitglied weder ein Kirchenlehrer noch ein gewählter Amtsträger der Kirche sein kann.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Msgr. Bätzing, geht sogar noch weiter und mischt sich plötzlich mit Autorität und nicht-synodaler Manier in die Politik ein: „Ich bin davon überzeugt, dass die Positionen der AfD und der katholischen Kirche unvereinbar sind. » Die Verurteilung der Positionen der AfD ergibt sich auch aus der Tatsache, dass sie „menschenverachtend“ seien:
„Die Kirche muss (!) Nennen Sie menschenverachtende oder antidemokratische Positionen einfach immer als inakzeptabel und inakzeptabel.„Das sind wirklich bemerkenswerte ideologische Konstruktionen: antidemokratisch = menschenverachtend!!! Es scheint, dass die neue politisch korrekte Dogmatik in Deutschland boomt.“
Und was ist los? Laut Bätzing „Einige Mitarbeiter und Positionen der AfD sind ausländerfeindlich und extremistisch. Davon können wir als katholische Kirche nur abrücken. »
Wie wäre es, wenn wir uns bitte von Parteien abwenden, die Forderungen vertreten, die im Widerspruch zum katholischen Glauben stehen? Aber wo, keine Ahnung. Im Gegenteil wäre es besser, die katholischen Ansichten der AfD abzulehnen. Beispielsweise engagieren sich auch hochrangige Vertreter der AfD in der Pro-Life-Bewegung. Die Reaktion der Kirchenführer? Das machte der Berliner Erzbischof Koch (der kürzlich die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare genehmigte) nach dem Marsch für das Leben in Berlin deutlich: Er distanziert sich und lehnt die AfD während des Marsches ab.
ultraliberaler Präsident Zentralkomitee der deutschen Katholiken Irme Stetter-Karpová, der alles Synodale oder Ketzerische nicht fremd ist, besteht sogar darauf, dass AfD-Mitglieder nicht einmal Hilfsfunktionen in Kirchen ausüben dürfen: Lektor, Pfarrer oder Ministrant: „Meine Position ist klar: Wer Mitglied der AfD ist, darf keine Macht in der Kirche haben..“
Dessen Generalsekretär Marc Frings sieht das ebenso wie sein Amtskollege: „Die AfD greift die Grundlagen des demokratischen Rechtsstaats an„Ihm zufolge muss der christliche Glaube auf der Seite stehen“arm und ausgeschlossen„. Und es ist nicht kompatibel mit „Hass auf Flüchtlinge und den Islam„Übersetzt heißt es: Wer sich gegen islamistischen Hass wehren will, ist ein Hasser. Daher dürfen laut Frings auch AfD-Mitglieder nicht mitspielen.“ehrenamtliche Arbeit in der Kirche„.
Steffen Zimmermann vom liberalen Portal Katholisch.de Er hat sogar ein Vier-Punkte-Vademekum für progressive Katholiken zum Umgang mit der AfD verfasst:
1) Die AfD darf nicht länger als Protestpartei oder ostdeutsches Problem verharmlost werden.
2) Der Aufstieg der AfD stellt eine Gefahr für die Demokratie dar.
3) Vor allem muss sich die Union (CDU/CSU) endlich, klar und deutlich – und ohne Hintertür – der AfD entgegenstellen.
4) Die Zivilgesellschaft und damit auch die Kirchen (?) müssen sich noch lauter gegen die AfD aussprechen.
Und die Hysterie geht weiter. Der Rheinpfarrer Thomas Hüwe zeigte sich in einer Predigt entsetzt über die mögliche Wahl eines AfD-Abgeordneten zum Bürgermeister. Die Tatsache, dass Homosexuelle das letzte unveräußerliche Recht haben, in der deutschen Kirche zu arbeiten, macht ihnen jedoch keine Angst, ebenso wenig wie die Morde und Vergewaltigungen von Migranten. Woher wissen wir das? Einfach. Sonst würden wir ihn definitiv als Hater lesen.
Das sieht auch Bischof Franz-Josef Overbeck, der am Weltjugendtag mit Homosexuellen und einer Regenbogenfahne in der Kirche fotografiert wurde, deutlich: Die reaktionären Elemente in der Kirche bündeln mit den reaktionären Elementen der AfD und bilden gemeinsam ein Konsortium der Finsternis .
https://christianitas.sk/biskup-overbeck-varuje-pred-tradicionalizmo-a-politikkou-pravica-su-to-reakcionari-boji-sa-o-liberalnu-democraciu/
BM
Quelle: Katholisch.de, Titelbild, Quelle – Wikimedia Commos
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Ein Buch Lasst uns das höhere Gesetz verteidigen mit Untertitel Die LGBT-Bewegung und die Verteidigung der christlichen Moral des Autorenkollektivs der American Society for the Defense of Tradition, Family and Property (TFP) gibt dem Leser eine klare Antwort auf die Frage: Warum sollten wir die „Ehe“ zwischen Menschen des gleichen Geschlechts sowie die Forderungen von ablehnen? die Homosexuellenlobby?
Pater Erzbischof Mgr. schrieb ein Vorwort zu diesem bemerkenswerten Buch. Ján Orosch, von dem wir zitieren: „Diese tiefgründige Wahrheit, die in dem erfundenen Buch über die Realität der homosexuellen Revolution präsentiert wird, die auf der ganzen Welt zu beobachten ist, veranschaulicht perfekt die Realität der von Sünde geprägten Rebellion des Menschen gegen seinen Schöpfer.„
Und die Worte des Überprüfungsdokuments. RNDr. Vladimíra Palka CSc.: Wenn Sie sich mit einem Buch vertraut machen möchten, das die erfolgreiche Geschichte, Taktik und Strategie der Bewegung beschreibt und dem Leser einen argumentativen Kampf gegen die LGBT-Ideologie bietet, dann empfehle ich das Buch „Defending the Higher Law“.
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