Die Bundesregierung wird mit Intel eine Vereinbarung zum Bau der Fabrik unterzeichnen

Berichten zufolge hat Intel von Deutschland Subventionen in Höhe von 10 Milliarden Euro gefordert.

BERLIN. Es wird erwartet, dass die Bundesregierung und Intel eine Vereinbarung über die geplante Fabrik des US-Chipherstellers in Deutschland im Wert von 17 Milliarden Euro unterzeichnen. Damit sind mehrmonatige Verhandlungen über die für dieses Projekt notwendigen Fördermittel beendet.


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Berichten zufolge hat Intel Deutschland, wo die Energie- und Arbeitskosten hoch sind, um Subventionen in Höhe von 10 Milliarden Euro gebeten.

Intel-Chef Pat Gelsinger sagte gegenüber Reuters, die Kluft zwischen dem, was Deutschland anbiete, und dem, was Intel brauche, sei zu groß, er erwarte jedoch, dass beide Seiten irgendwann einen Kompromiss erzielen würden.

Intel sollte zunächst eine Unterstützung von 6,8 Milliarden Euro vom Bund erhalten. Aufgrund steigender Energie- und Baukosten forderte er jedoch eine Erhöhung um rund 10 Milliarden Euro. Bundesfinanzminister Christian Lindner lehnte dies zunächst ab. Allerdings berichtete die deutsche Wirtschaftszeitung Handelsblatt letzte Woche, dass das US-Unternehmen 9,9 Milliarden Euro erhalten würde.

Die Vereinbarung soll am Montag kurz nach Mittag im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz und Intel-Chef Pat Gelsinger unterzeichnet werden. Die neue Fabrik soll in Magdeburg oder Dresden entstehen.

Meta Kron

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