Die deutsche Politik muss akzeptieren, dass die Mehrheit keine massive muslimische Einwanderung will

Die deutsche Politik muss akzeptieren, dass die Mehrheit keine massive muslimische Einwanderung will

Doch bereits am Sonntag war die Menge der Demonstranten so groß, dass der Marsch von 200.000 Menschen in München aus Sicherheitsgründen abgesagt werden musste.

Der Niedergang der Ereignisse vollzog sich rasch, Deutschland zitterte.

Ein weiterer Schock kam, nachdem eine Untersuchung ergab, dass zwanzig gemäßigt prominente rechtsextreme Persönlichkeiten und Politiker bei einer geheimen Konferenz im November in Potsdam über die „Rückwanderung“ von Millionen Einwanderern (einschließlich Bürgern) aus Deutschland nachdachten.

Die Deutschen haben erfahren, dass der ehemalige Finanzminister des Landes Berlin und bis vor Kurzem Mitglied der CDU, Peter Kurth, im Juli auf seiner Dachterrasse eine spektakuläre Party für die Elite des extremen deutschen Nationalismus organisiert hatte.

Bedeutende Persönlichkeiten besuchten die Kurth-Terrasse, die Platz für bis zu hundert Personen bot: der Spitzenpolitiker der AfD-Fraktion Maximilian Krah, die mittlerweile wichtigste Europakandidatin der Rechtspopulisten, Kristin Brinkerová, Chefin der AfD Berlin, Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich, den die AfD nicht in die Gruppe aufnehmen wollte, weil er sich selbst als „freundliches Gesicht des NS“ bezeichnete, also j. des Nationalsozialismus und des einflussreichen Verlegers Götz Kubitschek.

Lesen Sie auch

Kommentar

Die Deutschen machen wirklich keine kleinen Fehler

Nach der Geheimkonferenz zur Remigration Die Deutschen machen wirklich keine kleinen Fehler

Die deutsche Bewegung, die wie in den USA den Ausschluss potenzieller Wahlsieger von der Kandidatur fordert, ist aktiver geworden.

Auch der Hauptredner der Potsdamer Remigrationskonferenz war dabei – das Gesicht der vermeintlich extremistischen „Identitätsbewegung“, ein charismatischer junger Österreicher, Martin Sellner.

Der Schock ist umso größer, als Kurth als aktiver Homosexueller automatisch als Vertreter des brillanten Deutschlands wahrgenommen wurde. (Um es klarer zu sagen: Laut dem poetisch begabten ehemaligen Präsidenten Joachim Gauck gibt es auch ein „dunkles Deutschland“, d. h. Dunkeldeutschland.)

Innerhalb weniger Stunden verlor Kurth sein Amt als Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Abfall-, Wasser- und Recyclingwirtschaft. Er trat als langjähriger Finanzberater des Erzbistums Berlin zurück.

Die Art und Weise, wie deutsche Medien diese Ereignisse darstellen, erinnert mich unangenehm an die Flüchtlingskrise 2015-2016.

Es gibt keine Berichterstattung, der Spiegel schickte zu jeder Veranstaltung einen begeisterten Reporter, sieben (7) Redakteure arbeiteten an einem kurzen Artikel über die Gästeliste auf der Kurth-Dachterrasse.

Die Medien, die Kirchen, die gesamte Regierung, der Bundespräsident und sogar der Geheimdienstchef unterstützen die Demonstrationen gegen die isolierte Oppositionspartei mit hehren Worten.

Lag der Anteil der Muslime an der österreichischen Bevölkerung einst bei einem Prozent, liegt er heute bei etwa neun Prozent. Aktie

Die Obsession für Chic wird mir immer fremd sein, aber ich verstehe die Svetlonemci ein wenig.

Seit ich Zeitung lese, also seit beachtlichen 38 Jahren, ist mir das Rechtsruck-Paradigma im deutschen und österreichischen Diskurs begegnet.

Dies lässt sich mit „ruckartige Bewegung nach rechts“ übersetzen.

Der Rechtsruck gilt als Naturgesetz, nach dem sich das politische System im deutschsprachigen Raum zwangsläufig nur nach rechts bewegt.

Nur wenige haben sich gefragt, wie es möglich ist, dass die Errungenschaften der progressiven Linken in dieser ständigen Bewegung nach rechts zum Ausdruck kommen.

Und während die Polizei Umweltschützer mit Schlagstöcken schlägt, bringen ihnen heute einfühlsame Deeskalationseinheiten warme Decken, und während der Anteil der Muslime an der österreichischen Bevölkerung einst bei 1 Prozent lag, ist er heute nahezu neu.

„Rechtsruck“ war eine Lüge, an die Generationen leichter Deutscher aufrichtig glaubten. Von Zeit zu Zeit wurde ein wenig gegen diese fiesen rechten Leute angegangen, aber irgendwie konnte man es ertragen, der Sieg des dunklen Deutschlands war noch nicht endgültig.

Und plötzlich wird ihnen klar, dass das alles wahr ist: Rechtsextremisten verschiedener Gruppierungen haben sich mit Politikern der Bundestagsfraktion getroffen, deren Umfragewerte seit fast einem Jahr zuverlässig über 20 Prozent liegen, und sie haben sich über die Ausweisung von Millionen Menschen ausgetauscht aus Deutschland.

In echter Panik, die rechte Menschenfeinde Die („rechten Volksfeinde“) bereiten bereits einen Putsch vor, ehrliche Deutsche rennen auf die Plätze.

Mir ist das Postupim-Ereignis auch nicht gleichgültig, ich teile eine gewisse Sorge.

Es ist sicher, dass das Post-Nazi-Deutschland in seiner postnationalen Behandlung weiter gegangen ist als jeder andere Staat. Aber wo der deutsche Rassennationalismus überlebt hat, ist er wahrscheinlich monströser denn je.

Deutsche Demokraten müssen auf der Hut sein: Ein deutscher Nationalist wird niemals so klug sein wie ein Italiener oder ein Pole – deshalb muss ich nicht auf das Beispiel eines bereits erfahrenen slowakischen Armeehauptmanns zurückgreifen.

Ein deutscher Nazi wird immer ein deutscher Nazi sein. Aktie

Dennoch würde er sich etwas mehr Lässigkeit und demokratisches Selbstvertrauen wünschen.

Schließlich haben wir nicht die geringste Ahnung, dass sich die AfD als vorbildliche Demokratin innerhalb der Partei auf den Sturz des Systems vorbereitet.

Der Kampf gegen Populisten und die extreme Rechte ist mittlerweile allgegenwärtig.

Die Deutschen haben sich für die absolute Isolation von der AfD entschieden, keine Bundestagspartei will mit ihr kooperieren.

Diese Straße wird „Cordon Sanitaire“ genannt.

Es ist an sich schon gut, dass Mainstream-Politiker sich nicht mit populistischen Wählern abfinden.

Allerdings glauben die empörten AfD-Gegner nicht, dass es der „Hygienekordon“ war, der spätestens während der Pandemie zur Radikalisierung der ehemaligen Gruppe europakritischer AfD-Professoren sowie „zur Radikalisierung einer“ beigetragen hat Der konservative Klub im Randbereich der CDU namens „Union der Werte“ soll nun zu einer AfD-freundlichen politischen Seite werden.

Mit anderen Worten: Mit dem AfD-Verbot wollen die Svetlon-Deutschen eine größere Dosis des Medikaments verschreiben, was nicht geholfen hat.

Meiner Meinung nach muss sich das politische Establishment in Deutschland – insbesondere die CDU – die Frage stellen, warum Menschen Rechtspopulisten oder gar Extremisten wählen.

Dafür gibt es noch andere Gründe, etwa die Missachtung der Arbeiterklasse und der harten Arbeiter durch die städtischen Eliten, beispielsweise durch eine hartnäckige Klimapolitik, die zunächst die Gelbwesten in Frankreich, dann die Landwirte in den Niederlanden und die meisten Menschen verärgerte. neuerdings die deutschen Bauern.

Allerdings ist seit Jahrzehnten nur ein Thema zentral: Migration. Aktie

Es gibt viele nationale und regionale Gründe.

Allerdings ist seit Jahrzehnten nur ein Thema zentral: Migration.

Denn weder die Integration der bereits Angekommenen noch die Ausweisung der noch Kommenden ist so oder so gelöst.

Ich werde es deutlicher ausdrücken: Weil die Mehrheit der ursprünglichen Bevölkerung Westeuropas immer noch nicht mit der muslimischen Kontrolle über westliche Länder einverstanden ist.

Der Umgang mit Rechtspopulismus ist je nach Land unterschiedlich.

Der slowakische Weg besteht darin, den Populismus in den politischen Mainstream zu integrieren, was den Staat verärgert.

Der österreichische Weg besteht aus regelmäßigen Koalitionen mit der Rechten, die immer zum Zusammenbruch dieser Regierungen und zum Zusammenbruch der rechten Parteien führen.

Und dann sind alle überrascht, dass die Populisten in ein paar Jahren noch stärker zurückkommen.

Die CDU, die voraussichtlich die künftige Kanzlerin hervorbringen wird, sollte ein mutiges Migrationskonzept vorschlagen. Aktie

Der italienische Weg besteht darin, den postfaschistischen Populismus in einen neuen Mitte-Rechts-Mainstream umzuwandeln.

Premierministerin Giorgia Meloni macht das auf intelligente Weise, aber es zeigt sich, dass die Herausforderung der Migration nicht auf so kultivierte Weise angegangen werden kann.

Am interessantesten ist derzeit die britische Route. Dort will die alte, gestärkte Konservative Partei das tun, was Rechtspopulisten in ganz Europa fordern.

Der Plan, unerwünschte Migranten nach Ruanda abzuschieben, weist gewisse Ähnlichkeit mit Sellners hartem Rückwanderungsplan auf. Mit dem einzigen Unterschied, dass es nicht Millionen, sondern Tausende von Menschen sind.

Es stand sogar der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Menschenrechtskonvention auf dem Spiel.

Der vorübergehende oder teilweise Rückzug dieser internationalen Verpflichtungen ist nicht so außergewöhnlich, wie man meinen könnte.

Beispielsweise ist die Europäische Menschenrechtskonvention in Österreich noch nicht vollständig in Kraft. In der Vergangenheit machte die Republik Österreich für eine Familie eine Ausnahme: die Habsburger. Angehörige dieses Geschlechts genossen nicht die vollen Menschen- und Antidiskriminierungsrechte.

Wenn Österreich aus einem solch trivialen Grund eine Ausnahmegenehmigung erhalten kann, könnten andere Staaten diese auch aus schwerwiegenderen Gründen erhalten.

Schließlich ist es etwas, das die Briten, Italiener, Griechen, Schweden, Franzosen und Deutschen interessiert. Für die Wahrung ihrer nationalen Identität.

Es ist die deutsche CDU, aus der voraussichtlich die künftige Kanzlerin hervorgehen wird, die schnell ein mutiges Migrationskonzept vorschlagen sollte.

Nur dann können sie die AfD stürzen.

Sonst wird es schlecht.

Amala Hoffmann

Preisgekrönter Unruhestifter. Extremer TV-Pionier. Social-Media-Fanatiker

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert