Die deutsche Polizei führt einen Einsatz zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern durch

FRANKFURT AM MOHAN – Im Rahmen einer Intervention gegen den sexuellen Missbrauch Minderjähriger und die Verbreitung von Kinderpornografie führte die deutsche Polizei im Bundesland Hessen Razzien in 48 Lokalen in Städten der Region durch. Sie identifizierte fast 50 Verdächtige. Das berichten AFP und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).

Die Razzien fanden letzte Woche in Frankfurt und anderen Kleinstädten statt. Dabei ermittelten Polizei und Staatsanwaltschaft insgesamt 48 Tatverdächtige, allesamt Männer im Alter zwischen 15 und 68 Jahren. Sieben Männer werden des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen verdächtigt. Gegen andere wird im Zusammenhang mit dem Kauf, Besitz oder der Verbreitung von Kinderpornografie ermittelt.

Die Polizei sagte, sie wisse nicht, dass die Angeklagten kooperierten und ihre Aktivitäten koordinierten. AFP berichtet, dass die Polizei 317 verschiedene Geräte beschlagnahmt habe, darunter 88 Smartphones, 34 Computer und 94 USB-Sticks, die als Beweismittel ausgewertet würden. Die hessische Polizei entsandte zu dieser Veranstaltung ein 300-köpfiges Team, darunter 170 auf Sexualstraftaten an Minderjährigen spezialisierte Ermittler. Einen ähnlich großen Einsatz führte die hessische Polizei im Juni dieses Jahres durch. Sie hat außerdem 48 Verdächtige angeklagt.

Meta Kron

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