Die deutsche Wirtschaft ist zusammengebrochen, die Inflation sinkt langsam – Roklen24.cz

Den neuesten Daten zufolge verlangsamte sich die Inflation in Deutschland im Jahresvergleich im Oktober auf 3,8 %. Das sind 0,7 Prozentpunkte weniger im Vergleich zu den September-Ergebnissen. Die harmonisierte jährliche Inflationsrate, die zu Vergleichszwecken innerhalb der EU herangezogen wird, sank im selben Monat auf 3 %, verglichen mit 4,3 % im September. Die Unterschiede zwischen der nationalen Inflationsrate und der harmonisierten Inflationsrate lassen sich hauptsächlich durch den Effekt der Vergleichsbasis und durch Unterschiede in der Berechnungsmethode erklären. Auch in Deutschland ist ein Rückgang der Kerninflation zu verzeichnen, wobei Lebensmittel- und Energiepreise keine Rolle spielen. Allerdings war der Rückgang nicht so schnell. Die jährliche Kerninflationsrate in Deutschland lag im Oktober bei 4,3 %, verglichen mit 4,6 % im Vormonat.

Obwohl die Inflation in Deutschland in den kommenden Monaten voraussichtlich weiter sinken wird, wird sie voraussichtlich weit vom Inflationsziel entfernt bleiben. Es besteht die Gefahr, dass die Inflation in der Eurozone langsamer sinkt als von der EZB prognostiziert. Die Zentralbanker würden auf solche Entwicklungen reagieren, indem sie strengere geldpolitische Bedingungen in der Eurozone beibehalten, im oft wiederholten Sinne von „höher für länger“. Das heißt, höhere Zinssätze für einen längeren Zeitraum. Heute Morgen werden Daten zur Entwicklung der Inflation in der Eurozone veröffentlicht, die uns zumindest einen kleinen Hinweis geben werden. Analysten gehen davon aus, dass die Inflation im Euroraum im Jahresvergleich auf 3,1 bis 3,2 % sinken wird. Das ist ein Rückgang um mehr als einen Prozentpunkt gegenüber dem Septemberwert von 4,3 %. Wie in Deutschland wird mit einem langsameren Rückgang der Kerninflation auf 4,2 % gerechnet.

Die Daten vom Montag offenbaren anhaltende Probleme in der deutschen Wirtschaft. Die ersten Wachstumsschätzungen über ein Jahr gehen von einem Rückgang um 0,3 % aus. Auf Quartalsbasis zeigten die Daten im Oktober einen Rückgang von -0,1 %. Interessanterweise ist die deutsche Wirtschaft seit Beginn des Krieges in der Ukraine nur in zwei von sechs Quartalen gewachsen. Die Not Deutschlands wird auch dadurch unterstrichen, dass die Wirtschaftsleistung kaum über dem Vor-Pandemie-Niveau von vor rund drei Jahren liegt. Die wirtschaftliche Erholung verläuft daher nicht wie geplant. Die Hauptprobleme bleiben relativ hohe Energiepreise, Unsicherheiten auf den Weltmärkten, relativ hohe Zinssätze und die Situation in China.

Es wird interessant sein, die Auswirkungen der Wirtschaftslage in der Eurozone, die Entwicklung der Inflation und die Reaktion der EZB zu beobachten. Die Daten deuten darauf hin, dass das Inflationsniveau in der Eurozone höher ausfallen wird als in den Prognosen der EZB erwartet. Daher erwarten die Märkte für einen längeren Zeitraum ein höheres Zinsniveau, was dem Euro-Wechselkurs zugute kam, der sich auch gegenüber dem Dollar leicht festigte. Aber die Märkte freuen sich auf die Sitzung der US-Notenbank in dieser Woche. Der Dollar hat sich in den letzten Wochen gut entwickelt, da die US-Wirtschaft trotz relativ schnellem Zinsanstieg besser auf die Unsicherheiten und Probleme des Weltmarktes reagiert hat. In den kommenden Tagen und Wochen wird es sicherlich mehrere geeignete Gelegenheiten geben, das Paar EURUSD zu kaufen und zu verkaufen.

AUSBLICK FÜR HEUTE

Derzeit wird der Dollar gegenüber dem Euro an der Online-Börse RoklenFx mit einem durchschnittlichen Kurs von 1,0633 EURUSD gehandelt, der Dollar-Index steht dann bei 106,17 Punkten. Im Tagesverlauf wird erwartet, dass der EURUSD-Kurs zwischen 1,0557 und 1,0651 EURUSD schwankt.**

Derzeit wird die Krone an der Online-Börse RoklenFx zum Euro zum Leitkurs von 24,60 EURCZK und zum Dollar zum Leitkurs von 23,13 USDCZK gehandelt. Nach unseren Prognosen dürfte der Wechselkurs zum Euro zwischen 24,45 und 24,62 EURCZK liegen, verbunden mit dem Dollar zwischen 23,00 und 23,30 USDCZK.**

**Abhängig von den verwendeten Modellen wird der von der EZB veröffentlichte durchschnittliche nominale Wechselkurs mit hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb des genannten Intervalls liegen. Wechselkursprognosen basieren auf einem Zeitreihenmodell, das den vergangenen Wert des Wechselkurses und seine vergangene Volatilität berücksichtigt. Um die zukünftige Volatilität genauer bestimmen zu können, wird auch der makroökonomische Datenveröffentlichungsfaktor in das Modell einbezogen. Das Modell ist somit in der Lage zu bestimmen, wann mit einer erhöhten oder verringerten Wechselkursvolatilität zu rechnen ist.

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Quelle: RoklenFx, Bloomberg, Reuters, EZB, Fed, CNB, TradingView, CME

Rein Geissler

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