Die deutsche Wirtschaft wird nur minimal wachsen

Derzeit bewegt sich das BIP irgendwo auf dem Niveau vor der Pandemie.

BERLIN. Führende deutsche Institute haben die Wachstumsprognosen für Europas größte Volkswirtschaft gesenkt. Als Grund nannten sie negative Entwicklungen im In- und Ausland.

„Die deutsche Wirtschaft ist in Schwierigkeiten“, schätzen die Institute in ihren Frühjahrsprognosen. Derzeit rechnen sie in diesem Jahr nur mit einem minimalen Wachstum von 0,1 Prozent. Im Herbst 2023 prognostizierten sie einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,3 % im Jahr 2024.

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Die Prognose für das kommende Jahr beließen sie praktisch unverändert bei +1,4 Prozent.

Europas größter Volkswirtschaft geht es laut Frühjahrsprognosen nicht gut. Im Jahr 2023 sank das deutsche BIP um 0,3 Prozent.

Nach Angaben der Institute liegt das BIP derzeit etwa auf dem Niveau vor der Pandemie. „Seitdem stagniert die Produktivität.“

Die deutsche Wirtschaft dürfte sich im Frühjahr erholen, die Gesamtdynamik bleibt jedoch schwach. Wachstumsmotor wird in diesem Jahr der private Konsum sein, im nächsten Jahr der Außenhandel.

An der gemeinsamen Konjunkturprognose sind das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin (DIW), das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IW), das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH), das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) beteiligt. . ) und das ifo Institut in München.

Philipp Feldt

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