Die Deutschen nutzen den tschechischen Meister aus: Pilsen? Immer noch pure Groteske – Sport – Fußball – Europapokale

Vor einer Woche Bayern München – Pilsen 5:0, jetzt Pilsen – Bayern München 2:4. Obwohl das Ergebnis des Champions-League-Spiels aus Sicht des tschechischen Meisters versöhnlicher ausfällt, gibt es in Deutschland dennoch Medien, die sich darüber freuen.



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Pilsens Lukáš Kalvach während des Spiels gegen Bayern.




Und nicht nur das, die Presse scherzt auf Kosten des Klubs, für den auch der Slowake wieder eingestiegen ist. Diesmal blieb nur Erik Jirka, Torhüter Tvrdoň allein auf der Bank.

„Der vierte Sieg der Münchner in vier Spielen und damit der vorzeitige Einzug ins Achtelfinale war für diesen Wettbewerb durchaus ungewöhnlich.

Nur 11.326 Fans sahen den Sieg der Bayern in einem überfüllten Stadion. Außerdem erinnerte es eher an Szenen aus dem DFB-Pokal“, schrieb die Süddeutsche Zeitung in ihrer Rezension.

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Die Wahrheit ist, dass die Fußballarenen in Tschechien nicht so viel Kapazität haben wie die in Deutschland.

Während das Olympiastadion in München Platz für mehr als 60.000 Zuschauer bietet, verfügen nach Mähren S-Sparta und Slavia in Prag über die größten Arenen. Ebenso können sie jeweils 20.000 Fans aufnehmen.

Aber die Zeitungen blieben nicht nur in den Stadien…

„Schon in München haben sich die Tschechen grotesk verhalten und 0:5 verloren, als sie absolut keine Chance hatten. Und auch im zweiten Spiel haben sie sich von Anfang an bemerkenswert ähnlich verhalten. Als hätten sie denselben fatalistischen Plan noch einmal erfunden“, sagt er.

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Als ob die lokale Presse die Möglichkeiten der beiden Mannschaften nicht berücksichtigt hätte. Außerdem hatte Pilsen letztes Jahr ernsthafte finanzielle Probleme und dachte sogar an einen Verkauf.

Er hat Verstärkung aus der tschechischen 2. Liga gekauft, während die Bayern Millionen für talentierte Stars des europäischen Fußballs zahlen.

„Torhüter Sven Ulreich hat in der ersten Halbzeit aufgrund der Harmlosigkeit von Pilsen im Tor nicht funktioniert. Erst in der zweiten Halbzeit kamen Eric Maxim Choupo-Moting, Ryan Gravenberch, Marcel Sabitzer und der 16-jährige Paul Wanner hinzu auf dem Platz wurde es im kleinen brodelnden Stadion etwas hektisch.

Und wie im DFB-Pokal üblich, wurden die Tore von Adam Vlkanov und Jan Klimet wie verrückt gefeiert, auch wenn sie an der Niederlage nichts geändert haben“, so das Fazit der Süddeutschen Zeitung.

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Aber er war nicht der Einzige. Auch Skysports.de veröffentlichte ihre „ironische Analyse“. Laut dem Portal war das Duell in Pilsen vor allem gut für die Bayern, um die Stimmung vor dem Bundesliga-Duell am Sonntag gegen den Tabellenzweiten Freiburg zu verbessern.

„Der tschechische Meister war wie im Hinspiel vor einer Woche nur ein Trainingspartner. Sven Ulreich, einer der Rookies im Kader, hatte in der ersten Spielstunde keine Arbeit In der zweiten Halbzeit ließ die Nachlässigkeit der Bayern den Gegner reduzieren“, ergänzte der Aufschläger.

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Hagan Southers

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