HANNOVER/OLDENBURG – In mehreren Regionen der Bundesländer Niedersachsen und Hessen bleibe die Hochwasserlage angespannt und Tausende Polizisten, Feuerwehrleute und Einsatzkräfte seien im Einsatz, teilte das Innenministerium am Samstag über seinen Sprecher in der Stadt mit von Hannover. TASR informiert nach Angaben der DPA-Agentur.
In vielen Teilen der betroffenen Gebiete ist der Boden aufgrund anhaltender Regenfälle immer noch feucht, die Wettervorhersage ist jedoch günstig, da in den kommenden Tagen keine derart starken Regenfälle zu erwarten sind. Im Landkreis und der gleichnamigen Stadt Oldenburg sowie in den von den Überschwemmungen am stärksten betroffenen Kreisen Celle, Emsland, Osterholz, Heidekreis und Verden gelte weiterhin der Ausnahmezustand, warnte das Ministerium.
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(Quelle: SITA/Isabell Scheuplein/dpa via AP)
Die Ausrufung des Ausnahmezustands ermöglicht beispielsweise Stadtteilen oder Städten einen einfacheren Zugang zu Hilfs- und Notfalldiensten, erinnert sich die DPA. Auch die Bundeswehr bereitete sich am Freitag auf einen möglichen Einsatz nach Überschwemmungen in den am stärksten betroffenen Gebieten vor und versetzte ihre 1. Panzerdivision in Alarmbereitschaft. Die Hochwasserlage im Land Sachsen-Anhalt sei am Samstag stabil gewesen und der Wasserstand mancherorts sogar leicht gesunken, teilten örtliche Behörden mit.
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