Die Schlagzeilen in den deutschen Medien waren in den letzten Tagen von der Kontroverse um das Projekt geprägt, in einem hannoverschen Kindergarten einen eigenen Raum für „Sexspiele“ von Kindern einzurichten. Der Skandal selbst wurde später durch weitere negative Erkenntnisse über seine Mitarbeiter ergänzt, darunter Vorwürfe der Pädophilie.
Das Landesjugendamt des Bundeslandes Niedersachsen hat ein dubioses angekündigtes Projekt eines Kindergartens in der Halbmillionenstadt Hannover gestoppt. Er informierte darüber unter anderen Spiegel-Magazinen.
Dabei handelt es sich um den sogenannten „Körper-Erkundungsraum“, in dem, heißt es in dem an die Eltern gerichteten Brief, „jedes Kind selbst entscheiden muss, ob es körperliche und sexuelle Spiele spielen möchte und mit wem es möchte“.
In einem speziell gestalteten Raum sie hatten Erlauben Sie Mädchen und Jungen, „einander zu streicheln und zu erkunden“, aber „nur in dem Maße, wie es für sie und andere Kinder angenehm ist“.
Die Kindertagesstätte in der Freytagstraße in Hannover gehört zum AWO-Verbund, der Dutzende solcher Einrichtungen an verschiedenen Standorten betreibt.
Berichten zufolge wurde die AWO-Führung zehn Tage, nachdem der umstrittene Brief an die Eltern gerichtet worden war, auf den Vorfall aufmerksam und löste im ganzen Land große Empörung aus.
„Einen solchen Raum haben wir nie geplant und er wird auch nie in unserem Kinderschutzkonzept auftauchen“, sagte ein AWO-Sprecher und fügte hinzu, dass die Leitung der betreffenden Einrichtung einschließlich der internen Arbeitsassistenz falsch gehandelt habe.
Verantwortlich für die Raumidee ist laut AWO der Manager, der laut Bild „schon lange nicht mehr in der Einrichtung gearbeitet hat“. Er beantragte die Beendigung des Arbeitsverhältnisses fragen selbst, angeblich nachdem er auf einer Firmenfeier unter Alkoholeinfluss Kolleginnen belästigt hatte.
Kurz nach der medialen Berichterstattung über die Affäre es kam heraus enthüllte, dass einer der ehemaligen Pädagogen wegen sexuellen Kindesmissbrauchs und Besitzes von Kinderpornografie angeklagt wird. Das Verfahren gegen ihn ruht derzeit, da einer der Hauptzeugen im Ausland ist. Der Mann arbeitete zwischen 2018 und 2022 in der Einrichtung.
Allerdings überschneiden sich beide Dinge zeitlich nicht, so der AWO-Sprecher. „Es ist eine Verkettung unglücklicher Umstände. Das eine hat überhaupt nichts mit dem anderen zu tun. Die Betreuerin besuchte viele Jahre einen anderen Kindergarten und kam erst, als die der Belästigung beschuldigte Erzieherin schon weg war.“ sagte er Lautsprecher.
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