Die Polizei intervenierte an einer Schule in Deutschland

In der Schule waren etwa tausend Kinder.

Die deutsche Polizei hat am Mittwoch (11.08.) zwei Jugendliche festgenommen und zwei „offensichtliche Spielzeugwaffen“ beschlagnahmt. Zuvor hatte sie wegen einer Sicherheitsgefahr ein Hamburger Gymnasium evakuiert. Das berichtete die Agentur AFP.

Zwei „Minderjährige“ zückten an der Schule eine Schusswaffe und verließen anschließend „das Schulgelände in unbekannter Richtung“, teilten die Behörden mit. Spezialkräfte durchsuchten das Schulgelände und holten Schüler und Lehrer heraus.

Kurz vor 15 Uhr riefen Menschen etwa fünf Kilometer von der Schule entfernt die Polizei an und verhafteten dort vier Teenager. „Später stellte sich heraus, dass auch ein 12-Jähriger und ein 13-Jähriger für die in der Schule begangene Straftat verantwortlich waren“, teilte die Polizei mit. Die Polizei habe außerdem „zwei offensichtlich Spielzeugwaffen festgenommen“.

Deutsche Medien berichteten zuvor, dass zwei Schüler eine Lehrerin in ihrem Klassenzimmer mit einer Waffe bedroht hätten. Es brach Panik aus und bewaffnete Polizisten griffen in die Schule ein. Sein Gebäude wurde abgesperrt und ein Polizeihubschrauber schwebte über der Schule. Eltern konnten ihre Kinder in die nahe gelegenen Kasernen bringen, wohin die Polizei die Schüler brachte.

Die ursprünglichen Angaben unterschieden sich. Die Bild-Zeitung berichtete von einem bewaffneten Paar, das sich in einem Klassenzimmer verbarrikadiert hatte.

In einem früheren Interview mit ntv news sagte Vehren, während sich der Vorfall auf dem Grundstück ereignete, habe er zu diesem Zeitpunkt nicht über den Unterricht gesprochen. Er sagte auch, es sei unklar, ob die Lehrerin die Waffe gesehen habe oder ob sie auf sie gerichtet gewesen sei. „Die Situation ist ziemlich dynamisch“, sagte er zuvor.

Im Hamburger Stadtteil Blankenese, wo sich die Schule befindet, wurden für Polizeieinsätze erhebliche Verkehrsbeschränkungen verhängt. Außerdem wurde der Betrieb in einem S-Bahn-Abschnitt der Stadt eingestellt. Die Polizei umstellte den Schulcampus und patrouillierte auch in der weiteren Umgebung. Sie setzten auch einen Hubschrauber ein. Die Polizei evakuierte nach und nach Schüler und Lehrer und organisierte eine Kundgebung für Kinder und Eltern.

In Deutschland kam es in diesem Jahr zu zwei Angriffen auf Schulen: Am 23. August verletzte ein mit einem Messer bewaffneter junger Mann in der ostdeutschen Stadt Bischofswerda einen achtjährigen Jungen schwer und ein Klassenkamerad erstach einen 13-Jährigen Junge in Westdeutschland. Stadt Harsewinkel.

Philipp Feldt

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