Ein deutscher Priester wurde wegen Missbrauchsverdachts befragt: Eine erschreckende Entdeckung nur einen Tag später!

Ein suspendierter deutscher katholischer Priester, gegen den wegen mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs ermittelt wird, wurde am Donnerstag tot aufgefunden. Die Agentur AP berichtete am Freitag, dass sich der Mann am Tag vor der Entdeckung in dem betreffenden Fall einer Befragung gestellt habe.

Die Agentur AP berichtete am Freitag, dass sich der Mann am Tag vor der Entdeckung in dem betreffenden Fall einer Befragung gestellt habe. Die Diözese Limburg bestätigte in einer Erklärung, dass der Priester – Christof May, 49, der auch als Direktor des Bischöflichen Theologischen Seminars fungierte – tot aufgefunden wurde. Die Diözese sagte, der Tod des Priesters „verursache Bestürzung und Verwirrung und werfe viele Fragen auf“.

Sie sagte, der Priester sei am Mittwoch, dem 8. Juni, in einem persönlichen Interview im Zusammenhang mit Vorwürfen unangemessenen Verhaltens befragt worden.

Dies ist ein erforderliches Verfahren gemäß den aktuellen Kirchenrichtlinien. Bischof Georg Bätzing entließ den Priester später von allen seinen Ämtern, damit er die Vorwürfe untersuchen und aufklären konnte.


Das Bistum Limburg steht seit langem im Zentrum der deutschen Medienaufmerksamkeit im Zusammenhang mit Fällen von unangemessenem Verhalten von Priestern. Das teilte die Diözese kürzlich den Medien mit Ein anderer seiner ehemaligen Priester – jetzt 76 – wurde in einem Kirchenprozess wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern für schuldig befunden. Dies ist ein Fall von vor fast 30 Jahren, wobei der Missbrauch über mehrere Jahre hinweg stattfand.

Dieser pensionierte Priester wurde nur zur Strafe mit einer Geldstrafe belegt. Der Fall wird für ihn keine strafrechtlichen Konsequenzen haben. Da der Verurteilte im Ruhestand ist, konnte er nicht einmal zu der im kanonischen Recht festgelegten Strafe, dh Entlassung aus dem Bürodienst, verurteilt werden.

Papst Franziskus kommt zur regulären Generalaudienz in den Saal der Peterskirche.  Paul VI.  im Vatikan

Auch das Nachrichtenportal Hessenschau.de erinnerte an den Fall Winfried Roth2020 zum Dekan des Landkreises Westerwald befördert, als schon damals bekannt war, dass ihm zwei Frauen sexuelle Belästigung vorgeworfen hatten.

Bischof Bätzing und seine Diözese sind für Roths Ernennung kritisiert worden. Das Bistum verteidigte sich jedoch damit, dass das Verhalten des Geistlichen nicht strafrechtlich relevant sei und er dafür gerügt worden sei. Anfang Juni trat Roth von seinem Posten zurück.

Rein Geissler

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