Ein Neonazi in der Bundeswehr gibt sich als Flüchtling aus. Er wurde zu fünfeinhalb Jahren verurteilt

21. Juli 2022 um 17:24 Uhr ich Bezahlte Inhalte

Er wurde zu fünfeinhalb Jahren verurteilt.

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BERLIN, BRATISLAVA. Es war ein Tag im Jänner 2017 und ein Wartungsmitarbeiter des Flughafens Wien hatte gerade die Kabine betreten, um mit einer routinemäßigen Toiletteninspektion zu beginnen. Er öffnete den kleinen Schrank, der die Wasserrohre schützte, fand aber eine geladene Pistole zwischen den Rohren liegen.

Er brachte es zur Polizei und sie überwachten den Ort für den Fall, dass der Besitzer nach ihm suchen würde. Franco Albrecht, ein Mitglied der deutschen Armee, berichtete in zwei Wochen.

Die Ermittlungen ergaben schnell, dass Albrecht ein Fan war Adolf Hitler und Unterstützer von Neonazis und rassistischer Ideologie. Die Polizei stellte jedoch auch fest, dass der Soldat in Deutschland seit über einem Jahr unter der Identität eines syrischen Flüchtlings lebte.

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Der Fall endete nach fünf Jahren am vergangenen Freitag, als ihn ein Frankfurter Gericht wegen Planung der Ermordung mehrerer Politiker und Aktivisten, die die Ankunft von Flüchtlingen in Deutschland unterstützten, zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilte.

Die Geschichte hat jedoch eine gesellschaftliche Debatte über die Ernsthaftigkeit des Problems der Bundeswehr mit Neonazis und die Wirksamkeit des dortigen Asylsystems neu entfacht.

gefälschte syrische Flüchtlingsidentität

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Philipp Feldt

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