Eine Technologie zur Herstellung von Tesla-Elektroautos im Stil eines Spielzeugautos könnte in der Entwicklung sein

Elon Musk sagte letztes Jahr, dass Tesla vom Konzept eines Spielzeugautos inspiriert sei und an einer Technologie zur Herstellung einteiliger Karosserien arbeite. Dies könnte ein revolutionäres Potenzial hinsichtlich der Produktionseffizienz und damit der Kostensenkung haben, was sich in den Endpreisen der Autos widerspiegeln könnte.

Kürzlich tauchten aus verschiedenen Quellen Informationen auf, dass der VW-Konzern wegen der Produktionseffizienz von Tesla Alarm schlägt, während sein deutsches Werk Giga Berlin die Produktionseffizienz auf ein neues Niveau heben soll.

Der Fortschrittsvektor in Bezug auf die Produktionseffizienz von Tesla-Elektroautos sollte in erster Linie die Karosseriebautechnologie sein. Vor nicht allzu langer Zeit kritisierte der renommierte Experte Sandy Munro, der sich seit Jahrzehnten mit der Effizienz der Automobilproduktion beschäftigt, die übermäßige Anzahl verbundener Teile, unnötige Komplexität und Teile, die dabei kaputt gehen können. Auto. Und sogar Elon Musk gab es zu.

Doch wie üblich ist Tesla nicht untätig und verbessert seine Produkte, oft durch Innovationen. So verfügt das nächste Modell, das Tesla Model Y, bereits über ein einteiliges Heck. Produziert wird es von Tesla mit einer Hochdruck-Aluminiumgussmaschine der Firma Idra, die in Zusammenarbeit mit Tesla entwickelt wurde.

Evan Horetsky, Leiter der Konstruktion im deutschen Tesla-Werk, sagte Reportern während seines Rundgangs im letzten Jahr, dass die Neuheit bei Giga Berlin unter anderem darin bestehen werde, dass auch der vordere Teil der Karosserie des Model Y aus einem Stück bestehen werde. Und wenn man dazu noch eine neue Strukturbatterie von Tesla hinzufügt, die die vorderen und hinteren Karosserieteile auf struktureller Ebene verbindet, sollte dies eine große Veränderung in Bezug auf Einfachheit und Geschwindigkeit der Produktion bedeuten.

Dies ist jedoch nicht das Ende, sondern vielmehr der Anfang in diesem Bereich. Letztes Jahr sagte Elon Musk in einem Interview mit Sandy Munro, er wolle noch weiter gehen und eine einteilige Karosserie herstellen. Tesla ließ sich vom Modell S von Hot Wheels inspirieren und fragte sich, warum das Konzept der einteiligen Spielzeugautos nicht auf echte Fahrzeuge übertragen werden konnte.

Neue Hinweise

Nun, es scheint, dass es nicht nur Worte sind. Nach einem kürzlichen Besuch der fast fertiggestellten deutschen Giga-Berlin-Fabrik gibt der deutsche Analyst, Ingenieur, Investor, Verleger oder YouTuber Alex Voight seinen Quellen zufolge bekannt, dass Tesla und Idra an einer Druckgussmaschine mit 12.000 Tonnen arbeiten. Giga-Pressmaschine, berichtet er Insideevs.

Laut Insideevs wird Tesla voraussichtlich eine 6.000-Tonnen-Giga-Presse für die Produktion der Vorder- und Rückseite des Model Y und eine 8.000-Tonnen-Giga-Presse für das Cybertruck-Modell einsetzen. Es wäre also ein Gigant unter Giganten, wobei das angekündigte Gewicht die Leistungsfähigkeit der Maschine und nicht ihr Gewicht widerspiegeln sollte. Nun, die 12.000 Tonnen schwere Giga-Presse könnte genau für die Herstellung einer einteiligen Karosserie verwendet werden, vielleicht sogar eines Kompaktmodells, das dem Model 3 und dem Model Y untergeordnet wird.

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Lore Meier

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