Die deutschen Gasspeicher sind zu mehr als 75 % gefüllt, trotz drastisch reduzierter Lieferungen aus Russland. Das geht aus aktualisierten vorläufigen Daten des Verbands europäischer Speicherbetreiber (Initiative Energien Speichern, INES) hervor.
Demnach waren die deutschen Stauseen am Freitagmorgen zu 75,43 % ihrer Kapazität gefüllt. Damit wurde der Füllgrad von 75 % etwa zwei Wochen früher als geplant erreicht.
Nach den neuen Vorschriften müssen die Tanks bis zum 1. Oktober zu mindestens 85 % und bis zum 1. November zu mindestens 95 % gefüllt sein.
Speicher helfen Schwankungen im Gasverbrauch auszugleichen und wirken so als eine Art Puffer für den Gasmarkt. Die Bundesregierung versucht sicherzustellen, dass die Gastanks fast voll sind, bevor das kalte Wetter einsetzt. Ziel ist es, dem Land zu helfen, sich besser auf einen möglichen Totalausfall der russischen Vorräte im Winter vorzubereiten.
Zur Veranschaulichung: Bei einer Speicherauslastung von 95 % würde die gespeicherte Gasmenge in etwa der landesweit verbrauchten Gasmenge im Januar und Februar 2022 entsprechen.
Die derzeit hohen Lagerbestände werden durch den geringen Verbrauch im Sommer und große Importe aus Nordwesteuropa ermöglicht, fügte INES hinzu.
nicht vernachlässigen
Europäischer Diesel ohne die Russen: Die Deutschen drehten um und schlossen einen Pakt mit den Polen
Freiberuflicher Unternehmer. Web-Pionier. Extremer Zombie-Evangelist. Stolzer Bier-Befürworter