Großer unabhängiger Test zeigt die Leistung von in Dosen verkauften Bieren

Er bat Experten des VŠCHT-Instituts für Lebensmittelanalyse und Ernährung um Hilfe bei den Tests. Die Tests sollten bestätigen oder widerlegen, ob in den Bieren Aluminium freigesetzt wird, ob die Biere auch aus schimmeliger Gerste hergestellt werden, aber auch, ob sie krebserregende Stoffe enthalten. Allerdings untersuchten Experten auch, wie viele gesundheitsfördernde Stoffe in Bieren enthalten sind.

Brustkrebs und Alzheimer werden vor allem im Zusammenhang mit Aluminiumsalzen erwähnt. Dieses Thema stößt im Unternehmen auf großes Interesse. Die Leute wollen wissen, ob sie auch in Bier enthalten sind, das in Dosen verkauft wird. Die erste gute Nachricht aus den Tests ist, dass in keinem der Biere Aluminium freigesetzt wird. Dies konnte nur passieren, wenn die Bierverpackung beschädigt war.

In umfangreichen unabhängigen Tests wurde außerdem überprüft, ob Brauereien schimmelige Gerste in ihrer Produktion verwenden. Dies kann durch das Vorhandensein giftiger Schimmelprodukte, sogenannter Mykotoxine, nachgewiesen werden. Das einzige Bier, in dem etwas Schimmel gefunden wurde, war Lobkowicz. Ein 80 Kilo schwerer Mann würde die tolerierte Dosis an Mykotoxinen überschreiten, wenn er weniger als sechs Dosen dieses Bieres trinkt. Experten warnen, dass insbesondere bei langfristigem Verzehr gesundheitliche Probleme auftreten können.

Bier vom gleichen Hersteller wie Lobkowicz-Bier enthielt den zweithöchsten Anteil an schimmeligen Produkten. Es war ein Bier namens Rychtář. Insgesamt enthielten das helle Lagerbier namens Bránik und das Staropramen-Lagerbier der Staropramen-Brauerei die wenigsten Mykotoxine.

Das Bier von Stella Artois enthielt keinen unerwünschten Schimmel. Zu allen dreien fügen die Hersteller jedoch Tetrahopfen hinzu, der bei Steinbrauern nicht beliebt ist und als isomerisierter Hopfenextrakt bezeichnet wird. Dieser chemisch veränderte Extrakt wirkt auf die Bitterkeit, vor allem aber behält er den Schaum. Allerdings darf Tetrahop keine Biere mit der geografischen Angabe „České pivo“ enthalten.

Aber zurück zu den Muscheln. Die gute Nachricht ist, dass die überwiegende Mehrheit der Biere kaum oder gar keine Mykotoxine enthält. Das liegt auch an den immer strengeren Kontrollen und die Brauereien wollen keine unnötigen Probleme verursachen.

Bier enthält außerdem eine Reihe gesundheitsfördernder Stoffe: B-Vitamine und Antioxidantien aus Hopfen und Gerste. Unter den getesteten Bieren enthielt das Bier Stella Artois von Staropramen die am wenigsten nützlichen Substanzen. Der imaginäre Gewinner in dieser Kategorie ist hingegen das Rychtář-Bier der Brauerei Lobkowicz.

Bei den Tests untersuchten die Experten auch den Stoff Glyphosat, der zur Unkrautbekämpfung und Getreidetrocknung direkt auf dem Feld eingesetzt wird. Tests an deutschem Bier haben diesen Stoff schon vor einiger Zeit ergeben. Glücklicherweise wurde dieser Stoff dieses Mal überhaupt nicht in den Bieren gefunden.

Der Testsieger hinsichtlich der Anzahl der schädlichen und nützlichen Substanzen war das Lagerbier Staropramen. Dieses Bier enthielt fast keine Mykotoxine, es ist jedoch künstlicher Hopfenextrakt vorhanden.

Was die natürliche Zusammensetzung angeht, schneidet Budweiser Budvar aus České Budejovice sehr gut ab. Es wird nur aus Wasser, Gerstenmalz und Hopfen hergestellt. Es enthält keine Halbfabrikate oder Hopfenprodukte oder chemisch veränderte Extrakte und Extrakte. Das Scheitern groß angelegter Tests wurde in diesem Fall nicht festgestellt, Experten warnen lediglich, dass die Brauereien der Lobkowicz-Gruppe auf die Qualität der eingehenden Rohstoffe achten.

Die vollständigen Testergebnisse finden Sie hier HIER.

Meta Kron

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