Die Zeltstadt wurde in Kúty gegründet, da sie ein Verkehrsknotenpunkt ist, über den Migranten nach Tschechien und dann nach Deutschland reisen können.
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Aus der Slowakei
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Die Zeltstadt wurde in Kúty gegründet, da sie ein Verkehrsknotenpunkt ist, über den Migranten nach Tschechien und dann nach Deutschland reisen können.
Das Zeltlager Kúty ist derzeit ein Zentrum für rund 200 illegale Migranten. TASR wurde darüber vom Pressedienst des Innenministeriums (MV) der Slowakischen Republik informiert. Wie das Ministerium ergänzte, ändern sich die Zahlen sehr schnell.
Kurzer Stopp
„Beim Ankommen bzw. Vorbeigehen wird das Zeltlager nur als kurzer Zwischenstopp auf dem Weg nach Westeuropa wahrgenommen. Im Durchschnitt bleiben sie zwei bis drei Tage in der Zeltstadt,“ teilte das Ministerium mit.
Derzeit wird auch daran gearbeitet, Kameras rund um die Zeltstadt zu installieren. „Wer festgenommen wird, wird von der ausländischen Polizei durch die Informationssysteme gefiltert. Bisher wurden keine illegalen Handlungen von illegalen Migranten registriert. Im Gegenteil, sie sind dankbar für die geleistete Hilfe und sogar für die Hilfe, die Zeltstadt am Laufen zu halten.“, fügte das Ministerium hinzu.
Sie fliehen vor dem Krieg
Die meisten der gefangenen Migranten stammen aus Syrien. Ein Hindernis für eine legale Ausweisung ist der erklärte Kriegszustand in ihrem Land. „Indem wir sie mit Nahrung und Wärme versorgen, versorgen wir sie mit dem Nötigsten, damit sie die Zeltstadt nicht verlassen müssen. Diese Menschen bitten hier nicht um Asyl. Ihnen ist bekannt, dass sie auf Antrag in einem der Zentren des Migrationsamtes des Innenministeriums untergebracht werden. Ihr Ziel ist es, nach Deutschland zu gehen“, teilte das Innenministerium der Slowakischen Republik mit.
Auf dem Weg nach Deutschland
Das Ministerium teilt weiter mit, dass die Zeltstadt in Kúty errichtet wurde, da es sich um einen Verkehrsknotenpunkt handelt, über den Migranten in die Tschechische Republik und dann nach Deutschland reisen können.
„Gleichzeitig auch der Versuch, Migranten daran zu hindern, am Bahnhof zu übernachten. Von dieser Route abzuweichen, würde ihren Weg dorthin verkomplizieren. Gleichzeitig ist es aus Sicht der Gewährleistung der Öffentlichkeit vorteilhafter Ordnung, Betreuung und Überwachung des Personenwechsels“, fügte das Ministerium hinzu.
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Quelle: TASR
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