Im vergangenen Jahr haben in Deutschland doppelt so viele Menschen Asyl beantragt, aber die Zahl ist niedriger als während der Migrationskrise – Welt – Nachrichten

Die Zahl der neuen Asylanträge in Deutschland stieg im vergangenen Jahr auf 351.915, ein Anstieg von 51,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die größte Gruppe sind syrische Antragsteller, die 104.561 Anträge gestellt haben, wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) heute mitteilte.

Die zweitgrößte Gruppe von Asylbewerbern in der Bundesrepublik sind nach BAMF-Angaben türkische Staatsangehörige (62.624) und die drittgrößte Gruppe Afghanen (53.582).

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Im vergangenen Jahr entschied das BAMF über mehr als 260.000 Asylverfahren und gewährte rund der Hälfte der Antragsteller Schutzstatus. Die Anträge von knapp 62.000 Personen wurden abgelehnt und knapp 65.000 Verfahren aus unterschiedlichen Gründen eingestellt.

Migration ist in Deutschland zu einem großen politischen Thema geworden; Viele Kommunen haben Schwierigkeiten, die große Zahl an Neuankömmlingen unterzubringen. Im Herbst führte Deutschland vorübergehende Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien und der Schweiz ein. Diese Schecks sind vorerst bis zum 15. März gültig. Seit 2015 werden an der Grenze zu Österreich systematische Kontrollen durchgeführt. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz räumte ein, dass zu viele Migranten in Deutschland ankämen.

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Auch Deutschland nahm mehr als eine Million Ukrainer auf, nachdem Russland in ihr Land einmarschiert war.

Im vergangenen Jahr einigten sich Scholz und die Ministerpräsidenten der 16 Länder auf strengere Maßnahmen zur Begrenzung der Zahl der Migranten, darunter eine Beschleunigung der Bearbeitung von Asylanträgen, eine Begrenzung der Leistungen für Asylbewerber und eine Erhöhung der finanziellen Unterstützung der Länder und Kommunen Asylanträge zu verwalten. Zustrom von Migranten aus der Bundesregierung. Außerdem will die Regierung abgelehnte Asylbewerber schneller ausweisen und Schleuser härter bestrafen.

Die Zahl der Asylbewerber ist im vergangenen Jahr immer noch deutlich niedriger als in den Jahren 2015 und 2016, als mehr als eine Million Migranten vor allem aus Syrien, Afghanistan und dem Irak nach Deutschland kamen.

Letzte Woche gab die Bundespolizei bekannt, dass im vergangenen Jahr 127.088 Menschen ohne Papiere nach Deutschland kamen, 38 % mehr als im Jahr 2022 und der höchste Wert seit 2015.

Amala Hoffmann

Preisgekrönter Unruhestifter. Extremer TV-Pionier. Social-Media-Fanatiker

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