In der Ostsee wurden menschliche Überreste und Flugzeugwracks gefunden. Sie sollen von einer kleinen privaten Cessna 551 stammen, die einem deutschen Geschäftsmann gehörte und am Sonntag vor der lettischen Küste abgestürzt war.
Das teilte der Leiter des lettischen Rettungsteams, Peteris Subbota, mit. Die Ursachen für den Unfall am Sonntag sind noch nicht bekannt.
Subbota sagte, die Überreste und Wrackteile seien während einer Suchaktion gefunden worden, an der U-Boote und Schiffe der lettischen Küstenwache beteiligt waren.
Die in Österreich registrierte Cessna 551 startete am Sonntagnachmittag im spanischen Jerez und sollte in Köln landen. Die Flugsicherung verlor kurz nach dem Start den Kontakt zur Besatzung, nachdem das Flugzeug zuvor Probleme mit dem Kabinendruck gemeldet hatte, schreibt AP.
Während des Leu änderte die Maschine jedoch ihren Kurs und flog über die Ostsee, bevor sie östlich der schwedischen Insel Gotland ins Meer stürzte, wie Flugverfolgungsdaten zeigten. Deutsche Medien berichteten, dass mehrere europäische Länder ihre Kampfjets zum Flugzeug schickten, aber keiner von ihnen Kontakt zu den Menschen im Cockpit aufnehmen konnte.
Das Flugzeug gehörte dem deutschen Geschäftsmann Karl-Peter Griesemann. Das teilte seine Fluggesellschaft Quick Air mit. Im Flugzeug saßen laut Kölner Express auch seine Frau, seine Tochter und sein Freund.
Mitglieder der Suchteams konnten das Wrack selbst noch nicht lokalisieren, aber Subbota glaubt, dass dies bald der Fall sein sollte, da das Meer an der Unfallstelle nur 60 Meter tief ist. (TASR)
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