In Deutschland sind zwei Dämme gebrochen: Die Flutwelle rauscht auch Richtung Slowakei, die Donau steigt stark an!

BRATISLAVA – In Teilen Süddeutschlands fiel der monatliche Durchschnittsniederschlag innerhalb von 24 Stunden. Nach heftigen Regenfällen sind auf dem Gebiet der bayerischen Gemeinde Pfaffenhofen an der Ilm zwei Dämme am Paar, einem Nebenfluss der Donau, gebrochen. Dadurch steigt auch der Flusspegel in Bratislava an und könnte am Abend den Pegel der ersten Hochwasserstufe überschreiten.

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Auf der Donau ist die Sommersegelsaison eröffnet: Sie können Devín und Österreich mit dem Boot erreichen (Quelle: Liste / Kommentar)

Wie das Portal betonte iWeather, die Flutwelle aus Deutschland und Österreich beginnt bereits auf unserem Territorium aufzutauchen. Vom gestrigen Stand von 490 Zentimetern hat der Pegel der Donau aktuell 602 Zentimeter erreicht und steigt weiter an. Ab Sonntagabend soll der Pegel 650 cm erreichen, die Grenze des 1. Hochwasserpegels. Dem Portal zufolge sind die Wassermanager in Alarmbereitschaft und ergreifen bereits die notwendigen Maßnahmen.

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(Quelle: shmu)

In Deutschland brachen zwei Dämme und ein Feuerwehrmann ertrank

Im baden-württembergischen Kißlegg wurden am Freitag 130 Millimeter Regen registriert, zu dieser Jahreszeit regnet es den ganzen Monat über 118 Millimeter. Im bayerischen Bad Wörishofen fielen innerhalb von 24 Stunden 129 mm, verglichen mit einem Monatsdurchschnitt von 101 mm, berichtete der DWD. In der gesamten Region wurden ähnliche Werte verzeichnet.

Infolge heftiger Regenfälle seien auf dem Gebiet der bayerischen Gemeinde Pfaffenhofen an der Ilm zwei Dämme am Paar, einem Nebenfluss der Donau, gebrochen, teilte der Sprecher der Kreisverwaltung mit. Das Rettungsboot eines Feuerwehrmanns kenterte unter der Flutwelle und einer der vier Feuerwehrleute ertrank.

Sie haben in Deutschland den Durchbruch geschafft

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(Quelle: SITA/AP/Thomas Warnack/dpa)

Am Sonntagabend ist in der Stadt Schwäbisch Gmünd östlich von Stuttgart ein Fernzug ​​nach einem Erdrutsch entgleist. Der Unfall verursachte keine Verletzten. Die Deutsche Bahn warnt vor flächendeckenden Störungen und Verspätungen. Er rät den Kunden, ihre Reise auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, solange ihre Tickets noch gültig sind. Der Bahnverkehr war auf den Strecken München-Berlin, Stuttgart und Zürich, Schweiz, unterbrochen.

Meta Kron

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