Unter den beim Turnier anwesenden slowakischen Torhütern ragte Samuel Hlavaj heraus, der letztlich zwei Spiele rettete. Er gewann gegen Deutschland und Österreich und erzielte in beiden Duellen ein Tor bei 38 Schüssen. Samuel Tomek erzielte für Dänemark drei Tore bei 25 Schüssen und verlor knapp.
Die Leistungen beider Männer wurden vom Torwarttrainer der Nationalmannschaft, Ján Lašák, bewertet. „Samo war verdientermaßen der Mann des Spiels gegen die Deutschen. Er war extrem schnell. Er hat uns sehr geholfen, so dass wir im Spiel waren und gewinnen konnten. Ich bin wirklich zufrieden mit dem Verlauf.“ Er sprach über Hlavaj und fuhr mit seiner Reaktion auf Tomeks Auftritt fort. „Er hat nicht schlecht gefangen, wir haben ihn gemeinsam beobachtet. Er würde gerne selbst ein Tor schießen, er deckt ihn zu anderen Zeiten ab. Das passiert. Bei Sams Ernennung für zwei Spiele ging es nicht um jemanden, der besser oder schlechter fängt.“
Hlavaj hatte in der zweiten Halbzeit mit den Deutschen einige unglaubliche Momente, in denen er bei einem Powerplay vier oder fünf harte Paraden abwehrte. „Es gab mehrere Momente gegen Deutschland, in denen ein Spieler von Anfang an einen Schuss versuchte und Samo zeigte, dass er auch einen Reflex hatte, als er gegen ihn überragte. Er ist groß, aber auch extrem schnell. „Er hat gute Füße und bewegt sich gut. Als Trainer, ich freue mich darauf. » wurde zu einem der besten Torhüter unserer Geschichte erklärt. Als Beispiel nennt er auch den gebürtigen Martin, 22 Jahre alt. „Ich denke, die jungen Torhüter haben auch seine Leistungen gesehen. Sie haben gesehen, was wir ihnen beibringen, nämlich dass Stehen, starke Beine und gutes Schlittschuhlaufen heute die Grundlage des modernen Eishockeys sind.“
„Tomek kann weiterhin Teil der Nationalmannschaft sein. Es liegt an ihm, wie er das angeht.
Auch Opora Pilsen ist ein Kandidat für das vorweihnachtliche Turnier im eigenen Land. „Wir werden sehen, wen wir anrufen.“ » sagt Lašák. Tomek sollte in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft Teil des Teams für die letzte Meisterschaft in Lettland sein. Letztendlich schaffte er es nach schwachen Leistungen nicht einmal in das Torwarttrio des Turniers, zu dem Hlavaj, Stanislav Škorvánek und Dominik Riečický gehörten. „Nicht einmal seine Leistung war das Problem, sondern die Sturheit, die wir von ihm erwarteten. Ich habe die Interviews gelesen, die er in den Medien geführt hat. Er hat es sehr gut vertragen. Er verstand, was wir mit Peć Kos und den Jungs von ihm erwarteten. Er ist immer noch in einem tollen Alter. Er ist erst sechsundzwanzig Jahre alt. Er kann Fortschritte machen. Er hat alles vor sich. Er hat eine Chance, es zu fangen“, » sagt Lašák.
Er warf auch einen weiteren Blick auf Tomek. „Es kann immer noch die Einheit der Nationalmannschaft geben. Es wird an ihm liegen, wie er das angeht. Jetzt schießt Litvínov, der nach Jahren an der Spitze der Rangliste steht. Da ist es eine furchtlose Einheit. Wenn er so weitermacht, Er hat noch eine Chance.
Der Torwarttrainer der Nationalmannschaft äußerte auch seinen Wunsch gegenüber slowakischen Vereinen. „Ich wünsche mir, dass junge Torhüter mehr Platz in der Extraliga haben. Der Torhüter des Jahres 2005 spielte für die Dänen im DFB-Pokal und der Ende des letzten Jahrtausends geborene Torwart Pavlát spielte für die Tschechen beim Sieg.“ gegen die Schweizer. Der zweite Deutsche ist ebenfalls aus den Jahren 2002 oder 2003. Die Länder haben keine Angst, sie herauszufordern, weil sie auf Vereinsebene fangen. Ich würde mir wünschen, dass Eugen Rabcan in guter Form nach Poprad zurückkehrt. Das würde ich sehr gerne mitbringen an jemanden, der jung ist, wie wir es letztes Jahr mit Sam Hlavaj gemacht haben. Diesen Trend möchten wir gerne fortsetzen. Ich glaube, dass es in der Extraliga Vereine geben wird, die den Mut dazu haben, wie Liberec oder Pilsen und wie europäische Vereine.“ fügte Ján Lašák hinzu.
VIDEO – siehe auch Bizarná bitka in der Schweiz, sie wollten das Tor stehlen >>
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