Neben der Tatsache, dass es sich um einen der härtesten Ausdauerwettkämpfe der Welt handelt, gibt es noch viele andere Dinge, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Aus historischer Sicht ist es eine lange Reise durch das 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Aus technischer Sicht handelt es sich um eine 240 Jahre alte Technologie, deren Wurzeln im Zeitalter der Kosmonautik und des Massenluftverkehrs liegen. Schauen wir uns den diesjährigen Gordon Bennett Cup mit etwas mehr Distanz an, als es ein Sportereignis normalerweise verdient.
Der Kampf der Welten
Während des Rennens berichteten wir über den Unfall, der sich am Montag, dem 9. Oktober, um 18:25 Uhr Ortszeit südöstlich von Dallas, Texas, ereignete. Die polnischen Piloten Krzysztof Zapart und Co-Pilot Piotr Halas begannen schnell zu sinken (wie in einem Handyvideo kurz vor der Landung gezeigt), stießen jedoch beim Landemanöver auf Hochspannungsleitungen. Der darauffolgende Brand zerstörte den Ballon vollständig und vermutlich wurde auch das nahegelegene Umspannwerk schwer beschädigt. Nach neuesten Berichten und der Aussage des Zapart-Piloten Der Grund für die sofortige Landung war das Abfeuern einer automatischen Waffe, das sie vom Boden aus hörten.
Die Angst vor einem möglichen Angriff auf Gasballons während des Rennens wird auch durch die ständigen Bemühungen der Organisatoren unterstrichen, über die aktuelle Position der Teilnehmer zu informieren und zu betonen, dass es nicht wirklich möglich ist, chinesische Spionageballons anzurufen. Der Gesundheitszustand von Krzysztof Zapart scheint gut zu sein. Nach Angaben des amerikanischen Fernsehsenders Fox4News ist der Zustand des Co-Piloten Piotr Halas nicht mehr kritisch, wenn auch weiterhin ernst.
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